Montag, Januar 29, 2007

 

Sonntag, Januar 28, 2007

 

China

In China nehmen neue Hochgeschwindigkeitszüge aus innländischer Produktion den Betrieb auf. Die 15 Züge sollen die grössten Städe Chinas mit 250 km/h verbinden. Vorerst fahren die Züge aber erst mit 160 km/h und dienen in erste Linie dazu, die Transportkapazität während dem Frühlingsfest zu vergrössern. Der Zug verfügt über verteilte Antriebe (ähnlich dem ICE3) und bietet 1220 Fahrgästen Platz.


Der ereste Zug fuhr heute auf der Strecke Shanghai - Hangzhou (ca. 100 km) und benötigt dafür 30 Minuten. Weitere Züge folgen in den nächsten Tagen und sollen das unten dargestellte Streckennetz von Hochgeschwindigkeitsverbindungen ergeben. Im April soll die Geschwindigkeit auf 200 bis 250 km/h angehoben werden. China gehört nun fortan auch zu den Ländern, die Hochgeschwindigkeitszüge bauen können.

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Deutschland

Im norddeutschen Tornesch ist in der Nacht vom Montag auf Dienstag ein Güterzug entgleist. Der Zug war in Richtung Italien unterwegs. Durch den Unfall wurden die Strecken von Hamburg in Richtung Norden nach Flensburg/Dänemark, Sylt und Kiel unterbrochen. Sie dürfte erst am Montag, 29. Januar wieder befahrbar sein.





Der Unfall ereignete sich weil eine Blechrolle aus dem Boden
eines Container herausgebrochen ist und aufs Gleis stürzte,
so dass die nachfolgenden Wagen entgleisten.

Man muss sich das also ungefähr so vorstellen:



Im Containerzug befanden sich auch Container mit
Gefahrengut, die den Einsatz der Chemiewehr erforderlich
machten. Die meisten Züge des Kombiverkehrs führen
viel Gefahrengut mit, weil der Transport auf LKWs durch
die Alpentunnel nicht zugelassen ist.

SPON
NDR

Mittwoch, Januar 24, 2007

 

Schweiz

Die Konsortium der Schweizer Hochschulbibliotheken stellt unter SEAL (Server für Digitalisierte Zeitschriften) alle Ausgaben die bedeutendsten Schweizer Zeitschriften für Architekt und Ingenieurwesen zur Verfügung und zwar gratis.

Es handelt sich dabei um die Publikationorgane des Verband Schweizer Ingenieure und Architekten wobei die ältesten Titel aus dem Jahr 1874 sind.

In diesem Fundus findet man fast alles, was sich rund ums Schweizer Eisenbahnnetz getan hat und dürfte in kürzester Zeit eine der wichtigsten Quellen werden für Leute, die Informationen über Eisenbahnen in der Schweiz suchen. Hier einige Beispiele:


Dienstag, Januar 23, 2007

 

Schweiz

Die heutigen Pannen auf dem Schienennetz:

Kurzschluss im Bahnhof Frutigen (BLS)
Nach Angaben der BLS ist die Ursache unklar. An einem normalen Tag gibt es im Fahrleitungsnetz der Schweizerbahnen ca. dreissig Kurzschlüsse. Die Hauptursachen sind
- Lokomotiven, die mit gehobenem Stromabnehmer in geerdete Abschnitte fahren
- Defekte Isolatoren
- In die Fahrleitung fallende Äste und andere Gegenstände
- Vögel und Katzen

Nach dem Kurzschluss wird zuerst eine Prüfspannung von einigen hundert Volt aufgeschaltet. Wenn bei Aufschaltung der Prüfspannung kein Kurzschluss mehr vorliegt, wird die Fahrleitungsspannung wieder zugeschaltet. Sollte nun wiedererwarten wieder ein Kurzschluss vorliegen, wiederholt sich der Vorgang maximal dreimal, danach bleibt die Fahrleitungsspannung ausgeschaltet und lässt sich erst wieder einschalten, wenn die Anlage von Hand zurück gesetzt wurde.

Stellwerkstörung in Olten
Erstaunlich, dass hier nur drei Züge nach Basel verpätung erhalten haben.


Lokomotive verliert Sanderrohr im Bahnhof Aarau
Für diejenigen, welche nicht wissen, was das für ein Teil ist,
gibt es hier eine Foto.



Das Teil ist bei der Lok 2000 auf den Fotos kaum zu erkennen, da es meistens von den Schürzen der Lok verdeckt ist oder sonst in einer dunklen Zone liegt. Hier deshalb noch ein Foto von einer BR 101, wo es besser zu sehen ist. Bei der Lok 2000 sieht es ziemlich ähnlich aus.



Das Sanderrohr ist am durchfahrenden Zug abgefallen und hat eine Person am Fuss leicht verletzt.

Damit solche Zwischenfälle die Ausnahme bleiben muss in der Regel bei der Zulassung von Eisenbahnfahrzeugen eine Festigkeitsrechnung für die Anbauteile abgegeben werden. Damit soll verhindert werden, dass die Befestigung dieser Teile versagt und die Teile dadurch abfallen können. Diese Regelung hilft aber natürlich nicht, wenn das Teil korrekt konstruiert ist, aber nicht richtig an der Lok montiert wurde.

Für die Personen auf dem Perron sind an Zügen abfallende Teile gefährlich. Gerade jetzt in der Winterzeit stellen besonders abfallende Schnee und Eisbrocken eine Gefahr dar. Zur Vermeidung von Unfällen empfehle ich deshalb den an der Bahnsteigkante vorbeifahrenden Zügen nicht den Rücke zu zu wenden, sondern ihnen entgegenzuschauen und nicht unnötig an den vorbeifahrenden Zug herantreten.

Wie gefährlich durchfahrende Züge sein können zeigt dieses kleine Video von einem beinahe Unfall in Indien:



Das Video zeigt ein Bophal-Shatabdi-Express, der die Station mit 150 kph passiert. Man beachte auch, wie spät das Horn der Lok zu hören ist, obwohl die Lokführer in Indien bereits bei der Fahrt über die Einfahrweiche der Station das Horn betätigt und es nicht mehr losläst bis er die Ausfahrweiche passiert hat.

Die Lok ist übrigens eine in der Schweiz
gebaute WAP-5.

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Samstag, Januar 20, 2007

 

Schweiz

Der Sturm Kyrill wirft ein Zug der Appenzellerbahn aus den Gleisen. (baz)



Mehr Bilder

Freitag, Januar 19, 2007

 

Berlin

Der neue Hauptbahnhof fällt schon auseinander (SPON)


Donnerstag, Januar 18, 2007

 

Niederlande / Deutschland

Der Zugverkehr ist praktisch eingestellt wegen Sturm (Zeitung)

Es verkehren auch in Deutschland keine Züge mehr.(n-tv)

Sonntag, Januar 14, 2007

 

Belgien

Nach Angaben in einer belgischen Zeitung baut Siemens 60 Mehrsystemlokomotiven für die SNCB. zusätzlich besteht eine Option auf weitere 60 Stück.



SNCB Reihe 14

Leistung: 6 MW

Stromsysteme:
1.5 kV DC (Niederlande)
3 kV DC (Belgien)
25 kV (HZL Zuid)

Kaufpreis: 3.52 Mio EUR / Stück
Lieferung: ab 2009

Die Loks soll Ähnlichkeiten mit den folgenden Baureihen haben:
ÖBB Baureihe 1216
CP LE4700
Mitsui E191

Mehr Info bei Railcolor

Montag, Januar 08, 2007

 

Schweiz

Rhätische Bahn: Felssturz in der Rheinschlucht. Nochmals Glück gehabt, dass da niemand verletzt wurde. (Blick)

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