Mittwoch, Januar 30, 2008
Bombardier: Lokomotivbau in Zahlen
Bestellte Lokomotiven 2007: ca. 350
Auftragseingang 2007: 1.25 Mia EUR
Am meisten werden die TRAXX-Lokomotiven verkauft.
Das Werk Kassel arbeitet zur Zeit im Dreischtbetrieb. Ausserdem wurde auch die Produktion in Vado Ligure, Italien gesteigert.
Marktanteil bei E- und D-Loks in Europa:
Bombardier: 88%
Alstom: 7%
Siemens: 5%
Die Konkurenten trösten sich mit dem Chinageschäft, wo alle grossen Unternehmen gleich beteiligt sind.
Tagesspiegel
Auftragseingang 2007: 1.25 Mia EUR
Am meisten werden die TRAXX-Lokomotiven verkauft.
Das Werk Kassel arbeitet zur Zeit im Dreischtbetrieb. Ausserdem wurde auch die Produktion in Vado Ligure, Italien gesteigert.
Marktanteil bei E- und D-Loks in Europa:
Bombardier: 88%
Alstom: 7%
Siemens: 5%
Die Konkurenten trösten sich mit dem Chinageschäft, wo alle grossen Unternehmen gleich beteiligt sind.
Tagesspiegel
SBB: Läufelfingerli erlegt 13 Wildschweine
Ein Regionalzug auf der alten Hauensteinlinie tötet eine ganze Wildschweinrote. Die Strecke musste für Aufräumarbeiten zwei Stunden gesperrt werden.
NZZ
NZZ
Dienstag, Januar 29, 2008
SBB: Keine Horcher mehr
Bei der SBB gibt es keine Horcher (manchmal auch Hörer) mehr. Diese Leute beobachteten die ausfahrenden Güterzüge in vier Rangierbahnhöfen auf Flachstellen. Die Überwachung war besonders wichtig bei Zügen, die mit Vmax 100 km/h fahren und Wagen der Achslastklasse D (bis 22,5 t) mit führen. Die Aufgabe wird nun von Flachstellenortungsanlagen (FLOA) übernommen.
swissinfo
Flaschstellenortungsanlage (FLOA)
der ÖBB
Andere technischen Überwachungsanlagen sind hier behandelt.
swissinfo
Flaschstellenortungsanlage (FLOA)
der ÖBB
Andere technischen Überwachungsanlagen sind hier behandelt.
Coaster GmbH in Schwierigkeiten
Die Coaster GmbH, welche den Tschuggen Coaster in Arosa erbaut hatte, ist in finanziellen Schwierigkeiten. Ihre Aktivitäten werden wahrscheinlich von Intamin übernommen.
Energiespeicher für Strassenbahn
Nach mehr als vier Jahren konnte der Test des Energiespeichersystems "Mitrac Energy Saver" auf einer Mannheimer Strassenbahn erfolgreich abgeschlossen werden. Die Strassenbahn braucht mit der Ausrüstung bis zu 20% weniger Energie, weil die beim Bremsen entstehende elektrische Energie in Kondensatoren auf dem Dach zwischengespeichert wird. Weiter schätze vor allem das Wartungspersonal die Möglichkeit, die Strassenbahn ohne Oberleitung mit eigener Energie bis zu 500 m weiter fahren zu können. Eurailpress
Labels: Bombardier, Deutschland, Strassenbahn
Sonntag, Januar 27, 2008
Winterthur: Trolleybusse bleiben erhalten
In Winterthur hat man entschieden, den Trolleybusbetrieb doch nicht einzustellen. Es gibt zur Zeit noch drei Trolleybuslinien.
Jedesmal wenn die Fahrzeuge einer Trolleybuslinie ersetzt werden müssen grasiert das Einstellungsfieber für dieses umweltfreundliche Transportmittel. Was meistens nicht erwähnt wird ist das hohe Beschleunigungsvermögen dieser Fahrzeuge, das von einem Dieselbus nie erreicht werden kann.
Winterthur: Trolleybusse bleiben erhalten
Jedesmal wenn die Fahrzeuge einer Trolleybuslinie ersetzt werden müssen grasiert das Einstellungsfieber für dieses umweltfreundliche Transportmittel. Was meistens nicht erwähnt wird ist das hohe Beschleunigungsvermögen dieser Fahrzeuge, das von einem Dieselbus nie erreicht werden kann.
Winterthur: Trolleybusse bleiben erhalten
Labels: Schweiz
Freitag, Januar 25, 2008
Wenn das nur gut kommt !
Samstag, Januar 19, 2008
Nokia Bahn
Nicht alle dürften Wissen, dass das jetzt zur Schliessung anstehende Nokia Werk Bochum auch einer Bahn den Namen gegeben hat. Sie führt von Bochum über die Station Bochum Nokia nach Gelsenkirchen. Die Verbindung entstand 1993 zur besserer Erschliessung des Werkes mit öV durch eine Koperation zwischen der Deutschen Bundesbahn, Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und Nokia.
Auf der Strecke waren lange Zeit die Akuutriebwagen der Baureihe ETA 150 im Einsatz, heute fahren auf der Strecke LINT 41 von Alstom.
Auf der Strecke waren lange Zeit die Akuutriebwagen der Baureihe ETA 150 im Einsatz, heute fahren auf der Strecke LINT 41 von Alstom.
Labels: Deutschland
Mittwoch, Januar 16, 2008
Green Cargo: Traxx Loks bestellt
Samstag, Januar 12, 2008
Renfe S/253 für MSTS
Die 100 Traxx Lokomotiven für Renfe werden erst gebaut, aber auf dem Microsoft Traninsimulator lässt sich die Lok bereits fahren.
Betriebswerk Westbahn
Freitag, Januar 11, 2008
Polen: Störung des Betriebs wegen TV-Fernbedienung
In Polen entgleisen S-Bahnzüge oder Strassenbahnen wegen einem Jugendlichen, der mit einer umgebauten Fernbedienung die Weichen stellen konnte. Der technische Hintergrund dieser Meldung ist nicht klar, aber die Tatsache ist trotzdem erstaunlich.
heise online
heise online
Mittwoch, Januar 09, 2008
Express - der neue Zug zwischen Moskau und Sankt Petersburg
(Inspiration krusenstern)
Zwischen Moskau und Sankt Petersburg verkerht seit dem 27. Dezember der neue Schnellzug mit dem Name Express. Der Zug ist eigentlich nicht wirklich neu, sondern nur die eingesetzten Wagen. Sie verfügen über Klimaanlage, biologische Vakuumtoiletten und 220V Steckdosen für die Reisenden. Die Maximalgeschwindigkeit beträgt 160 km/h.
Wagen des neuen Express (paravoz.com)
Der Zug verfügt auch über spezielle VIP-Wagen, die entweder mit 4 Zweibettabteile und einer Bar oder mit 6 Zweibettabteile ausgestattet sind. Jedes Abteil ist mit individuell regelbarer Klimaanlage und DVD-Player ausgerüstet.
Wagonmash hat für den Express neue Speisewagen gebaut. Die restlichen Wagen sind Umbauten aus bestehender Wagen, die aus dem ehemaligen Waggonbau Ammendorf stammen. Dieses Werk lieferte bis zur Schliessung 2005 etwa 47'000 Reisezugwagen an die ehemalige Sowjetunion, die Mongolei und China. RZD - Pressemitteilung (russisch)
Bevor Ende des Jahres der neue Express seinen Betrieb aufnahm, war in derselben Fahrplanlage bereits ein Zug mit älteren Wagen, ebenfalls aus Ammendorf unterwegs. Sie trugen eine rote Lackierung. Wahrscheinlich genügten sie den Komfortansprüchen nicht mehr, so dass sie nun auf dem Abstellgleis landen werden.
Die alten Express Wagen
In Russland werden Züge mit gehobenerem Standard als Фирменный поезд (Firmenny Poest) bezeichnet, was in Deutsch am besten mit Zug mit Markennamen oder in Englisch mit Singnaturetrain zu übersetzt ist.
Jeder Firmenny Poest hat seine eigenen Wagengarnituren, die nur für diesen Zug eingesetzt wird. Die Wagen tragen einen speziellen Aussenanstrich mit dem Namen des Zuges. Sie dürfen seit ihrer Ablieferung oder grossen Revision höchstens 12 Jahre im Einsatz gestanden haben. Auch das Innere ist im individuellen Design des Zuges gehalten. Das Personal trägt zum Zug passende Uniformen und muss zusätzliche Schulungen besuchen.
Wagen des roten Pfeils - der älteste Firmenny Poest, der seit 1931 zwischen Moskau und Sankt Petersburg
unterwegs ist. Diese Wagen wurden 2006 im Werk Twer von Transmasholding gebaut, verfügen über
Scheibenbremsen und verkehren mit 160 km/h.
Die Serviceleistungen sind in jedem Firmenny Poest unterschiedlich, aber es gibt immer Zeitschriften, reichlich zu Essen und hilfsbereites Personal, das an den Umgang mit westlichen Touristen halbwegs gewöhnt ist. Entsprechend den Serviceleistungen und dem Komfort bezahlt man unterschiedliche Fahrkartenpreise.
Für den Reisenden ist es schwierig den Durchblick zu behalten. Die zuletzt eingeführten Angebote haben meistens das neuste Wagenmaterial. Am besten verlässt man sich aber auf die Einheimischen, welche die "guten" Züge kennen.
Blick in ein Abteil des Firmenny Poest Две столицы (Dwe Stolizi, auf Deutsch "Zwei Hauptstädte").
Der Schriftzug ist auch auf der Bettwäsche zu sehen. Auf dem Abteiltisch befinden sich die Gratiszeitschriften
und die abgepackte Verpflegung.
Die an den Platz servierte Verpflegung sieht so aus. Es gibt Brötchen, Wurst, Streichkäse,
Sofortsuppe, Kaffee, Tee, Schokolade, Kekse, etc.
Nach der Auflistung in Wikipedia gibt es 71 Firmenny Poest bei der Russischen Eisenbahn und 63 bei der Ukrainischen Eisenbahn. Die Liste ist unvollständig weil auch andere Staaten der ehemaligen Sowjetunion Firmenny Poest betreiben.
Die westlichen Medien haben mit dem Begriff Firmenny Poest immer wieder Mühe. Es wird daraus oft ein Luxuszug, ein Corporate Train, ein Company Train, ein Firmenzug, ein Zug einer privaten Gesellschaft oder so was ähnliches. Die Züge gehören aber alle bis auf den Grand Express der Russischen Staatsbahn RZD.
Der Grand Express wird von einer privaten Gesellschaft betrieben und ist mit Abstand der teuerste Zug auf der Verbindung Moskau - Sankt Petersburg.
Grand Express mit TschS200
Die Strecke Moskau – Sankt Petersburg
Die Strecke zwischen Moskau und Sankt Petersburg verläuft schnurgerade. Bis 2001 wich die Strecke an einer einzigen Stelle von der Geraden ab weil ein schwierig trocken zu legendes Sumpfgebiet umfahren werden musste. Auf der Karte wirkte das so, wie wenn der Zar beim Zeichnen des Streckenverlaufs mit dem Lineal versehentlich seinen Finger zu weit vorne gehabt hätte und so der Strich kurz seiner Fingerbeeren statt der Kante des Lineals folgte.
Die Fingerbeere des Zaren wurde erst am 23. Oktober 2001 amputiert. Ein neues Trassee kürzt die Umfahrung des Sumpfgebietes ab, so dass die Strecke nun wirklich ohne jegliche Kurven zwischen dem Leningrader Bahnhof in Moskau und dem Moskauer Bahnhof in Sankt Petersburg. Die Entfernung beträgt 650 km. (Russland Akutell)
Die Strecke Moskau - Sankt Petersburg. Der Pfeil zeigt auf die
Unfallstelle wo der Newskij Express wegen einem Bombenanschlag entgleiste.
Das Angebot auf der Strecke Moskau – Sankt Petersburg
Es ist immer noch am einfachsten mit dem Zug von Moskau nach Sankt Petersburg zu reisen. Man erspart sich die ermüdende Fahrt an den Flughafen und kann sich während der Zugfahrt entspannen. Dementsprechend werden die Züge auch rege benutzt. Es verkehren nicht weniger als 10 Firmenny Poest und 3 Skorostnoj Poest, die mit besonders hoher Geschwindigkeit unterwegs sind.
Der Fahrplan Moskau – Sankt Petersburg sieht wie folgt aus (ohne Gewähr):
Die Skorostnoj Poest starten am Abend innerhalb drei Stunden als Tagesrandverbindungen. Danach folgen innerhalb der nächsten drei Stunden neun Firmenny Poest als Nachtzüge, wobei der Grand Express, der Roter Pfeil und Express den Bahnhof im Fünfminutenabstand verlassen. Einziger Firmenny Poest tagsüber ist Junost.
Neben dem ER-200 Triebwagen, der nur Sitzplätze anbietet ist der Newskij Express immer noch das schnellste Angebot. Der neue Express ist einer unter den neun Nachtzügen mit 8 Stunden Reisezeit – also nicht wirklich weltbewegend.
ähnliches Thema:
Skorostnoj Poest Newskij Express - Zug & Eisenbahn Blog
Links:
Express - RZD - Pressemitteilung (russisch)
Grand Express - Homepage der Betreiberfirma
Grand Express - von Anna Litvinenko (im Tagesanzeiger und im Eurasischen Magazin erschienen)
Zwischen Moskau und Sankt Petersburg verkerht seit dem 27. Dezember der neue Schnellzug mit dem Name Express. Der Zug ist eigentlich nicht wirklich neu, sondern nur die eingesetzten Wagen. Sie verfügen über Klimaanlage, biologische Vakuumtoiletten und 220V Steckdosen für die Reisenden. Die Maximalgeschwindigkeit beträgt 160 km/h.
Wagen des neuen Express (paravoz.com)
Der Zug verfügt auch über spezielle VIP-Wagen, die entweder mit 4 Zweibettabteile und einer Bar oder mit 6 Zweibettabteile ausgestattet sind. Jedes Abteil ist mit individuell regelbarer Klimaanlage und DVD-Player ausgerüstet.
Wagonmash hat für den Express neue Speisewagen gebaut. Die restlichen Wagen sind Umbauten aus bestehender Wagen, die aus dem ehemaligen Waggonbau Ammendorf stammen. Dieses Werk lieferte bis zur Schliessung 2005 etwa 47'000 Reisezugwagen an die ehemalige Sowjetunion, die Mongolei und China. RZD - Pressemitteilung (russisch)
Bevor Ende des Jahres der neue Express seinen Betrieb aufnahm, war in derselben Fahrplanlage bereits ein Zug mit älteren Wagen, ebenfalls aus Ammendorf unterwegs. Sie trugen eine rote Lackierung. Wahrscheinlich genügten sie den Komfortansprüchen nicht mehr, so dass sie nun auf dem Abstellgleis landen werden.
Die alten Express Wagen
In Russland werden Züge mit gehobenerem Standard als Фирменный поезд (Firmenny Poest) bezeichnet, was in Deutsch am besten mit Zug mit Markennamen oder in Englisch mit Singnaturetrain zu übersetzt ist.
Jeder Firmenny Poest hat seine eigenen Wagengarnituren, die nur für diesen Zug eingesetzt wird. Die Wagen tragen einen speziellen Aussenanstrich mit dem Namen des Zuges. Sie dürfen seit ihrer Ablieferung oder grossen Revision höchstens 12 Jahre im Einsatz gestanden haben. Auch das Innere ist im individuellen Design des Zuges gehalten. Das Personal trägt zum Zug passende Uniformen und muss zusätzliche Schulungen besuchen.
Wagen des roten Pfeils - der älteste Firmenny Poest, der seit 1931 zwischen Moskau und Sankt Petersburg
unterwegs ist. Diese Wagen wurden 2006 im Werk Twer von Transmasholding gebaut, verfügen über
Scheibenbremsen und verkehren mit 160 km/h.
Die Serviceleistungen sind in jedem Firmenny Poest unterschiedlich, aber es gibt immer Zeitschriften, reichlich zu Essen und hilfsbereites Personal, das an den Umgang mit westlichen Touristen halbwegs gewöhnt ist. Entsprechend den Serviceleistungen und dem Komfort bezahlt man unterschiedliche Fahrkartenpreise.
Für den Reisenden ist es schwierig den Durchblick zu behalten. Die zuletzt eingeführten Angebote haben meistens das neuste Wagenmaterial. Am besten verlässt man sich aber auf die Einheimischen, welche die "guten" Züge kennen.
Blick in ein Abteil des Firmenny Poest Две столицы (Dwe Stolizi, auf Deutsch "Zwei Hauptstädte").
Der Schriftzug ist auch auf der Bettwäsche zu sehen. Auf dem Abteiltisch befinden sich die Gratiszeitschriften
und die abgepackte Verpflegung.
Die an den Platz servierte Verpflegung sieht so aus. Es gibt Brötchen, Wurst, Streichkäse,
Sofortsuppe, Kaffee, Tee, Schokolade, Kekse, etc.
Nach der Auflistung in Wikipedia gibt es 71 Firmenny Poest bei der Russischen Eisenbahn und 63 bei der Ukrainischen Eisenbahn. Die Liste ist unvollständig weil auch andere Staaten der ehemaligen Sowjetunion Firmenny Poest betreiben.
Die westlichen Medien haben mit dem Begriff Firmenny Poest immer wieder Mühe. Es wird daraus oft ein Luxuszug, ein Corporate Train, ein Company Train, ein Firmenzug, ein Zug einer privaten Gesellschaft oder so was ähnliches. Die Züge gehören aber alle bis auf den Grand Express der Russischen Staatsbahn RZD.
Der Grand Express wird von einer privaten Gesellschaft betrieben und ist mit Abstand der teuerste Zug auf der Verbindung Moskau - Sankt Petersburg.
Grand Express mit TschS200
Die Strecke Moskau – Sankt Petersburg
Die Strecke zwischen Moskau und Sankt Petersburg verläuft schnurgerade. Bis 2001 wich die Strecke an einer einzigen Stelle von der Geraden ab weil ein schwierig trocken zu legendes Sumpfgebiet umfahren werden musste. Auf der Karte wirkte das so, wie wenn der Zar beim Zeichnen des Streckenverlaufs mit dem Lineal versehentlich seinen Finger zu weit vorne gehabt hätte und so der Strich kurz seiner Fingerbeeren statt der Kante des Lineals folgte.
Die Fingerbeere des Zaren wurde erst am 23. Oktober 2001 amputiert. Ein neues Trassee kürzt die Umfahrung des Sumpfgebietes ab, so dass die Strecke nun wirklich ohne jegliche Kurven zwischen dem Leningrader Bahnhof in Moskau und dem Moskauer Bahnhof in Sankt Petersburg. Die Entfernung beträgt 650 km. (Russland Akutell)
Die Strecke Moskau - Sankt Petersburg. Der Pfeil zeigt auf die
Unfallstelle wo der Newskij Express wegen einem Bombenanschlag entgleiste.
Das Angebot auf der Strecke Moskau – Sankt Petersburg
Es ist immer noch am einfachsten mit dem Zug von Moskau nach Sankt Petersburg zu reisen. Man erspart sich die ermüdende Fahrt an den Flughafen und kann sich während der Zugfahrt entspannen. Dementsprechend werden die Züge auch rege benutzt. Es verkehren nicht weniger als 10 Firmenny Poest und 3 Skorostnoj Poest, die mit besonders hoher Geschwindigkeit unterwegs sind.
Der Fahrplan Moskau – Sankt Petersburg sieht wie folgt aus (ohne Gewähr):
Die Skorostnoj Poest starten am Abend innerhalb drei Stunden als Tagesrandverbindungen. Danach folgen innerhalb der nächsten drei Stunden neun Firmenny Poest als Nachtzüge, wobei der Grand Express, der Roter Pfeil und Express den Bahnhof im Fünfminutenabstand verlassen. Einziger Firmenny Poest tagsüber ist Junost.
Neben dem ER-200 Triebwagen, der nur Sitzplätze anbietet ist der Newskij Express immer noch das schnellste Angebot. Der neue Express ist einer unter den neun Nachtzügen mit 8 Stunden Reisezeit – also nicht wirklich weltbewegend.
ähnliches Thema:
Skorostnoj Poest Newskij Express - Zug & Eisenbahn Blog
Links:
Express - RZD - Pressemitteilung (russisch)
Grand Express - Homepage der Betreiberfirma
Grand Express - von Anna Litvinenko (im Tagesanzeiger und im Eurasischen Magazin erschienen)
Labels: Firmenny Poest, Russland
Freitag, Januar 04, 2008
Ersatz für HST Züge
In Grossbritanien wird nach einem Ersatz der HST Züge gesucht. Die neuen Züge sollen Elektro- und Dieselantrieb haben. In vier Jahren sollen zwei Prototypen verfügbar sein. Die Serie soll ab 2014 verfügbar sein.
via All things rail
via All things rail
Labels: Hochgeschwindigkeitszug
Auffahrunfall in Chicago
Schon ein Monat her:
Ein Vorortszug fährt am 30. Nov 2007 auf ein Güterzug auf. Der Lokführer hat wahrscheinlich ein Signal, das ihm nur Fahrt auf Sicht erlaubt hätte übersehen/falsch interpretiert. Der Zug fährt mit 60 km/h auf einen stehenden Containerzug auf. Die Bilder wurden von einer Überwachungskamera festgehalten:
Chicago Tribune
Diskussion auf de.etc.bahn.misc
Ein Vorortszug fährt am 30. Nov 2007 auf ein Güterzug auf. Der Lokführer hat wahrscheinlich ein Signal, das ihm nur Fahrt auf Sicht erlaubt hätte übersehen/falsch interpretiert. Der Zug fährt mit 60 km/h auf einen stehenden Containerzug auf. Die Bilder wurden von einer Überwachungskamera festgehalten:
Chicago Tribune
Diskussion auf de.etc.bahn.misc
Labels: Unfall