Freitag, Oktober 03, 2008
Spurwechselfähiges Rollmaterial für die Montreux-Berner-Oberlandbahn ?
Wiedereinmal wird dieses Thema durchgearbeitet (NZZ).
Die Favorisierung wechselt regelmässig zwischen geeignetem Rollmaterial und dritter Schiene im Simmental. Welches neue System, dass verwendet werden soll wird nicht genant. Im Fall es dasjenige ist, dass seinerzeit von Vevey entwickelt wurde, ist es eben doch nicht richtig neu, weil in Spanien von CAF bei den S-120 Zügen eingesetzt.
Die Favorisierung wechselt regelmässig zwischen geeignetem Rollmaterial und dritter Schiene im Simmental. Welches neue System, dass verwendet werden soll wird nicht genant. Im Fall es dasjenige ist, dass seinerzeit von Vevey entwickelt wurde, ist es eben doch nicht richtig neu, weil in Spanien von CAF bei den S-120 Zügen eingesetzt.
Labels: renfe, Schweiz, Spurwechsel, Talgo
Sonntag, Juni 29, 2008
Spanien / Frankreich: Stand der Arbeiten an der HGV Barcelona - Perpignan
Ab Februar 2009 wird die Verbindung Figueras (ES) - Perpignan (F) bereit stehen. Weil das Teilstück Barcelona - Figueras erst 2012 fertiggestellt sein, kann die Strecke vorerst nur von den S-130 Zügen und S-120 Zügen befahren werden. Sie erreichen die Neubaustrecke über eine provisorische Verbindung und werden vorerst bis Perpignan fahren.
Ab 2010 sollen folgende internationalen Verbindungen bestehen:
• Madrid -- Paris (1),
• Madrid -- Genf (1),
• Madrid -- Marseille (1),
• Barcelona -- Lille (1),
• Barcelona -- Paris (2),
• Barcelona -- Lyon (1),
• Barcelona -- Marseille (1) und
• Barcelona -- Bordeaux (1)
Quellen: Lok Report, El Pais
Ab 2010 sollen folgende internationalen Verbindungen bestehen:
• Madrid -- Paris (1),
• Madrid -- Genf (1),
• Madrid -- Marseille (1),
• Barcelona -- Lille (1),
• Barcelona -- Paris (2),
• Barcelona -- Lyon (1),
• Barcelona -- Marseille (1) und
• Barcelona -- Bordeaux (1)
Quellen: Lok Report, El Pais
Sonntag, Juni 22, 2008
Madrid: neuer Stadttunnel für HGV Züge
Am Freitag hat die spanische Regierung den Bau eines 7,3 km langen Tunnel zwischen den beiden Stadtbahnhöfen Puerta Atocha und Chamartin in Madrid bewilligt. Das Bauwerk soll 285 Mio EUR kosten und erlaubt die Verbindung der von den beiden Bahnhöfen ausgehenden HGV-Netze. Der Tunnel soll ca. 2011 fertiggestellt sein. (20 Minuten)
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Labels: Hochgeschwindigkeitszug, Madrid, renfe, Spanien
Sonntag, Mai 11, 2008
Ferrocarril Eléctrico del Guadarrama - die einzige Meterspurlinie von Renfe
Renfe betreibt eine einzige Meterspurlinie. Sie führt von Cerdedilla über die
Puerto de Navacerrada (1.858 m) nach Cotos. Die Strecke wurde 1923 eröffnet, ist etwa 18 km lang und gehört zu den Cercanías Madrid (Linie 9). Sie ist mit 1500 V elektrifiziert und weist Steigungen bis 70 °/oo auf.
Zwei weitere seltsame Dinge zu dieser Bahn:
1) Google Maps und Google Earht kennt diese Bahn nicht, das sie offenbar in den Kartendaten von Teleatlas fehlen.
2) Bei den Spaniern wird diese Bahn auch als Funicular Navacerrada bezeichnet, obwohl die Bahn nichts mit einer Standseilbahn zu tun hat. Google findet den Begriff über 2000 Mal.
Bahnhof an der Puerto de Navacerrada
Meterspurgleis mit Fahrleitung (Wikipedia)
Streckenführung
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Ursprünglich verkehrten auf der Strecke drei von den Schweizer Firmen Schlieren und Secheron gebaute Triebwagen mit Holzkasten. Sie wurden 1973 vom spanischen Busbauer Sunsundegui mit neuen Kasten versehen und 1982 ausrangiert. Einer ist noch als stationäres Objekt an der Station Cerdedilla erhalten.
Triebwagen 431 an der Station Cerdedilla
Listadotren
In den 60er Jahren baute SECN, die staatliche spanische Werft, drei Züge, welche auf Grund iherer Herkunft Navales genannt wurden. Auf Grund von Traktions und Bremsproblemen sind sie aber nach nur sechs Jahren wieder von der Linie verschwunden.
1976 und 1982 hat die Bahn dann je drei Triebwagen mit Steuerwagen erhalten. Diese Wagen wurden von MTM(Maquinista Terrestre y Marítima, Barcelona), Schlieren und BBC gebaut und sind heute noch als Serie 442 in Betrieb. Die Wagen sind konstruktiv von den Fahrzeugen der Lausanne - Echallens Bahn abgeleitet.
Triebwagen der Serie 442
Puerto de Navacerrada (1.858 m) nach Cotos. Die Strecke wurde 1923 eröffnet, ist etwa 18 km lang und gehört zu den Cercanías Madrid (Linie 9). Sie ist mit 1500 V elektrifiziert und weist Steigungen bis 70 °/oo auf.
Zwei weitere seltsame Dinge zu dieser Bahn:
1) Google Maps und Google Earht kennt diese Bahn nicht, das sie offenbar in den Kartendaten von Teleatlas fehlen.
2) Bei den Spaniern wird diese Bahn auch als Funicular Navacerrada bezeichnet, obwohl die Bahn nichts mit einer Standseilbahn zu tun hat. Google findet den Begriff über 2000 Mal.
Bahnhof an der Puerto de Navacerrada
Meterspurgleis mit Fahrleitung (Wikipedia)
Streckenführung
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Ursprünglich verkehrten auf der Strecke drei von den Schweizer Firmen Schlieren und Secheron gebaute Triebwagen mit Holzkasten. Sie wurden 1973 vom spanischen Busbauer Sunsundegui mit neuen Kasten versehen und 1982 ausrangiert. Einer ist noch als stationäres Objekt an der Station Cerdedilla erhalten.
Triebwagen 431 an der Station Cerdedilla
Listadotren
In den 60er Jahren baute SECN, die staatliche spanische Werft, drei Züge, welche auf Grund iherer Herkunft Navales genannt wurden. Auf Grund von Traktions und Bremsproblemen sind sie aber nach nur sechs Jahren wieder von der Linie verschwunden.
1976 und 1982 hat die Bahn dann je drei Triebwagen mit Steuerwagen erhalten. Diese Wagen wurden von MTM(Maquinista Terrestre y Marítima, Barcelona), Schlieren und BBC gebaut und sind heute noch als Serie 442 in Betrieb. Die Wagen sind konstruktiv von den Fahrzeugen der Lausanne - Echallens Bahn abgeleitet.
Triebwagen der Serie 442
Labels: renfe
Samstag, Mai 10, 2008
Renfe: Tren de la Fresa
Im Sommerhalbjahr lässt die spanische Staatsbahn einen Dampfzug zwischen Madrid und Aranjuez verkehren. Der Erdbeerzug startet um 10:00 in Madrid Atocha und kehrt um 17:00 von Arajuez zurück. Gefahren wird an den Wochenenden im Mai bis Juli.
Dieses Jahr wird er von einer Garrat Lok 282F-0421 gezogen. Ich habe mich trotz Regen aufgemacht den Zug zu filmen. Ohne Stativ ist es eine holperige Sache geworden.
Deshalb hier noch eine Foto vom nächsten Tag. Leider war da die Angstdiesellok vorne statt hinten am Zug.
Durchfahrt in Valdemoro ist übrigens 10:40.
Hier noch der Link zur offiziellen Tren de la Fresa Seite.
Dieses Jahr wird er von einer Garrat Lok 282F-0421 gezogen. Ich habe mich trotz Regen aufgemacht den Zug zu filmen. Ohne Stativ ist es eine holperige Sache geworden.
Deshalb hier noch eine Foto vom nächsten Tag. Leider war da die Angstdiesellok vorne statt hinten am Zug.
Durchfahrt in Valdemoro ist übrigens 10:40.
Hier noch der Link zur offiziellen Tren de la Fresa Seite.
Labels: 282F, Garrat, renfe, Tren de la Fresa
Sonntag, April 20, 2008
Kein neuer HGV Bahnhof für Madrid
Der Bürgermeister von Madrid hätte gerne für die Hochgeschwindigkeitszüge einen neuen Bahnhof im Südosten der Stadt gebaut. Die Idee ist aber bei der spanischen Infrastrukturbehörde Adif nicht auf gegenliebe gestossen. Die neue Station wäre in Abroñigal auf dem Gelände des jetzigen Containerterminals geplant gewesen.
Madrid befürchtet, dass der bestehende Bahnhof Puerta de Atocha mit den neuen HGV Linien nach Levante, Extremadura und Portugal überlastet sein wird und die Anbindung an das innerstädtische Verkehrssystem nicht gelöst werden könnte.
Ein Stadttunnel für Hochgeschwindigkeitszüge zwischen Atocha und Chamartin soll für Verbesserung sorgen. Wenn der Tunnel mit genügend grossem Querschnitt gebaut würde, hätte darin auch noch gleich eine Metrolinie platz. (Zur Erinnerung: es gibt bereits einen Tunnel für die Vorortszüge und eine U-Bahnlinie zwischen den beiden Bahnhöfen, ein weiterer Tunnel für die Vorortszüge ist bereits im Bau)
Die Umlegung von Fernverkehrsverbindungen in andere Bahnhöfe ist immer eine städtebauliche Gratwanderung. Ein typisches Beispiel ist Kassel, das sich bis heute nicht vom Umzug des Fernverkehrs vom Hauptbahnhof nach Willhelmshöhe erholt hat. Au dieser Sicht ist der Entscheid von Adif sicher richtig.
Madrid befürchtet, dass der bestehende Bahnhof Puerta de Atocha mit den neuen HGV Linien nach Levante, Extremadura und Portugal überlastet sein wird und die Anbindung an das innerstädtische Verkehrssystem nicht gelöst werden könnte.
Ein Stadttunnel für Hochgeschwindigkeitszüge zwischen Atocha und Chamartin soll für Verbesserung sorgen. Wenn der Tunnel mit genügend grossem Querschnitt gebaut würde, hätte darin auch noch gleich eine Metrolinie platz. (Zur Erinnerung: es gibt bereits einen Tunnel für die Vorortszüge und eine U-Bahnlinie zwischen den beiden Bahnhöfen, ein weiterer Tunnel für die Vorortszüge ist bereits im Bau)
Die Umlegung von Fernverkehrsverbindungen in andere Bahnhöfe ist immer eine städtebauliche Gratwanderung. Ein typisches Beispiel ist Kassel, das sich bis heute nicht vom Umzug des Fernverkehrs vom Hauptbahnhof nach Willhelmshöhe erholt hat. Au dieser Sicht ist der Entscheid von Adif sicher richtig.
Labels: Madrid, renfe, Spanien
Freitag, April 04, 2008
Spanien: Renfe präsentiert neue TRAXX Lokomotive
Am 2. April zeigte Renfe Mercancias während der Bilanzpressekonferenz in Villaverde die ersten beiden Traxx S/253 Lokomotiven.
Die Veranstaltung wurde im Unterhaltswerk von Renfe Integria im Süden von Madrid durchgeführt. Hier werden zusammen mit Bombardier 100 Traxx Lokomotiven S/253 gebaut. Die ersten beiden Lokomotiven waren während der Pressekonferenz zu sehen.
Die Versuchsfahrten auf dem spanischen Streckennetz werden in Kürze beginnen.
(via libre)
Die Veranstaltung wurde im Unterhaltswerk von Renfe Integria im Süden von Madrid durchgeführt. Hier werden zusammen mit Bombardier 100 Traxx Lokomotiven S/253 gebaut. Die ersten beiden Lokomotiven waren während der Pressekonferenz zu sehen.
Die Versuchsfahrten auf dem spanischen Streckennetz werden in Kürze beginnen.
(via libre)
Labels: Bombardier, renfe
Freitag, März 28, 2008
Renfe Online Reservierungssystem
Das Online Reservierungssystem von Renfe ist immer wieder in den Schlagzeilen weil es unzuverlässig ist. Hier meine Erfahrungen mit einer Buchung Madrid - Barcelona:
1. Versuch: Züge ausgewählt, Kreditkarten Daten eingegeben
Resultat: Fehler: kein Platz (obwohl die Züge vorher noch Plätze hatten)
2. Versuch: Züge ausgewählt, Kreditkarten Daten eingegeben
Resultat: Fehler: kein Platz (obwohl die Züge vorher noch Plätze hatten)
3. Versuch: Züge ausgewählt, Kreditkarten Daten eingegeben
Resultat: Fehler: leider ist das System zur Zeit nich verfügbar
1. Versuch: Züge ausgewählt, Kreditkarten Daten eingegeben
Resultat: Fehler: kein Platz (obwohl die Züge vorher noch Plätze hatten)
2. Versuch: Züge ausgewählt, Kreditkarten Daten eingegeben
Resultat: Fehler: kein Platz (obwohl die Züge vorher noch Plätze hatten)
3. Versuch: Züge ausgewählt, Kreditkarten Daten eingegeben
Resultat: Fehler: leider ist das System zur Zeit nich verfügbar
Labels: renfe
Montag, März 24, 2008
Renfe: Zuwenig Triebfahrzeugführer
Auf der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke Madrid - Barcelona können 16 Züge nicht geführt werden weil die Lokführer fehlen. Nur jeder fünfte Lokführer, der auf den Linien zwischen den beiden Städten arbeitet, hat die nötige Qualifikation zum Führen der Hochgeschwindigkeitszüge.
Ein spanischer Lokführer führt durchschnittlich während 3,5 Stunden pro Tag einen Zug. Er arbeitet auf das Jahr umgerechnet an 15 Tagen pro Monat - der Rest ist Ferien, Ruhetage oder Festtage. Der Jahreslohn beträgt 75'000 bis 90'000 CHF. Die Grundausbildung zum Lokführer dauert 5 Monate, das ETCS Modul zum Führen der Züge auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke zusätzliche 2 Monate. Die Ausbildung wird vorläufig nur von Renfe selbst angeboten, was vor allem für die neuen privaten EVU eine schwierige Einstiegshürde ist.
(via FTF)
Ein spanischer Lokführer führt durchschnittlich während 3,5 Stunden pro Tag einen Zug. Er arbeitet auf das Jahr umgerechnet an 15 Tagen pro Monat - der Rest ist Ferien, Ruhetage oder Festtage. Der Jahreslohn beträgt 75'000 bis 90'000 CHF. Die Grundausbildung zum Lokführer dauert 5 Monate, das ETCS Modul zum Führen der Züge auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke zusätzliche 2 Monate. Die Ausbildung wird vorläufig nur von Renfe selbst angeboten, was vor allem für die neuen privaten EVU eine schwierige Einstiegshürde ist.
(via FTF)
Sonntag, März 09, 2008
Renfe braucht 50 (!) Tage um eine E-Mail-Kundenreklmation zu beantworten. (alta velocidad)
Sonntag, März 02, 2008
Spanien: der Kabelklau geht um
Die neuen Hochgeschwindigkeitsstrecken sind in letzter Zeit mehrfach Opfer von Vandalismus geworden. Am 23. Januar wurde ein Signalisationskabel auf der erst kürzlich eröffneten Strecke Madrid - Valladolid geklaut. Am 26. Februar wurde gleich zweimal in kurzem Abstand Kabel auf der Strecke Madrid - Barcelona geklaut. Bei diesem Vandalismus könnte es sich gut um Aktionen im Zusammenhang mit den bevorstehenden Wahlen handeln, die aufzeigen sollten, dass die Infrastrukturbehörde Adif ihre Sache nicht im Griff hat.
Samstag, Januar 12, 2008
Renfe S/253 für MSTS
Die 100 Traxx Lokomotiven für Renfe werden erst gebaut, aber auf dem Microsoft Traninsimulator lässt sich die Lok bereits fahren.
Betriebswerk Westbahn
Dienstag, Dezember 25, 2007
HGV Strecke nach Málaga eröffnet
Nur einen Tag nach der Eröffnung der Linie Madrid - Valladolid kommt am 24. Dezember auch das letzte Stück der Hochgeschwindigkeitsstrecke nach Málaga in Betrieb. Die 55 km lange Strecke führt durchs Gebirge, so dass 19 Brücken und 8 Tunnel notwendig waren, die im Gesamten etwa drei Viertel der Strecke ausmachen.
Labels: Hochgeschwindigkeitszug, renfe, Spanien
Sonntag, Dezember 23, 2007
HGV Strecke Madrid-Segovia-Valladolid eröffnet
In Spanien wurde heute morgen die Hochgeschwindigkeitsstrecke Madrid - Valladolid em Betrieb übergeben. Kernstück der Strecke ist der 28 km lange Guadarramatunnel.
Streckenschema mit km Angaben
Die Strecke kostete 3,6 Mia EUR. Die eine Hälfte stammt direkt aus der EU Kasse, die andere Hälfte wird von Spanien bezahlt, das sich die Ausgaben wiederum zu 65 % über Kredite der Europäische Investitionsbank finanzieren lässt. Faktisch sind somit 84 % der gesamten Kosten durch die EU finanziert.
Die Verbindungen im ganzen Nordwesten Spaniens werden verbessert durch den Einsatz der umspurbaren S130 Züge, welche sowohl auf der HGV Strecke wie auf den Breitspurlinien verkehren können. Zwischen Valladolid und Madrid verkehren die rein normalspurigen S102 Zügen. Beide Züge werden von Talgo zusammen mit Bombardier gebaut. Die darin verwendete elektrischte Ausrüstung wurde in der Schweiz entwickelt.
S130
Vmax 250 km/h auf HGV Strecke. Die Züge werden sowohl auf den HGV Strecken wie auch auf den bestehenden Breitspurstrecken eingesetzt. Der Wechsel der Spurweite erfolgt während der Fahrt durch eine Umspuranlage, wobei einzeln auf Stummelachsen sitzenden Räder mit samt den Achslagern auf die neue Spurweite eingestellt werden.
Die von Talgo und Bombardier gebaut Züge bieten 299 Plätze, die sich wie folgt aufteilen:
Fahrt eines S130 Zuges durch
die Spurwechselanlage in Rado.
S102
Vmax 330 km/h. Diese Züge können die Spurweite nicht wechseln und verkehren deshalb nur auf den Hochgeschwindigkeitsstrecken. Zur Zeit sind sie auf den Verbindungen Madrid-Malaga und Madrid-Valladolid im Einsatz.
Die von Talgo und Bombardier gebaut Züge bieten 316 Plätze, die sich wie folgt aufteilen:
Links:
Tranvia (spanisch)
Streckenschema mit km Angaben
Die Strecke kostete 3,6 Mia EUR. Die eine Hälfte stammt direkt aus der EU Kasse, die andere Hälfte wird von Spanien bezahlt, das sich die Ausgaben wiederum zu 65 % über Kredite der Europäische Investitionsbank finanzieren lässt. Faktisch sind somit 84 % der gesamten Kosten durch die EU finanziert.
Die Verbindungen im ganzen Nordwesten Spaniens werden verbessert durch den Einsatz der umspurbaren S130 Züge, welche sowohl auf der HGV Strecke wie auf den Breitspurlinien verkehren können. Zwischen Valladolid und Madrid verkehren die rein normalspurigen S102 Zügen. Beide Züge werden von Talgo zusammen mit Bombardier gebaut. Die darin verwendete elektrischte Ausrüstung wurde in der Schweiz entwickelt.
S130
Vmax 250 km/h auf HGV Strecke. Die Züge werden sowohl auf den HGV Strecken wie auch auf den bestehenden Breitspurstrecken eingesetzt. Der Wechsel der Spurweite erfolgt während der Fahrt durch eine Umspuranlage, wobei einzeln auf Stummelachsen sitzenden Räder mit samt den Achslagern auf die neue Spurweite eingestellt werden.
Die von Talgo und Bombardier gebaut Züge bieten 299 Plätze, die sich wie folgt aufteilen:
- 63 Preferente (1. Klasse)
- 263 Turista (2. Klasse)
Fahrt eines S130 Zuges durch
die Spurwechselanlage in Rado.
S102
Vmax 330 km/h. Diese Züge können die Spurweite nicht wechseln und verkehren deshalb nur auf den Hochgeschwindigkeitsstrecken. Zur Zeit sind sie auf den Verbindungen Madrid-Malaga und Madrid-Valladolid im Einsatz.
Die von Talgo und Bombardier gebaut Züge bieten 316 Plätze, die sich wie folgt aufteilen:
- 45 Klubklasse (Businessabteile mit Ledersessel)
- 76 Preferente (1. Klasse)
- 195 Turista (2. Klasse)
Links:
Tranvia (spanisch)
Labels: Hochgeschwindigkeitszug, renfe, Spanien
Samstag, Juni 23, 2007
Velaro fährt in Spanien
An diesem Wochenende wird der Spanische ICE3 "Velaro" den Betrieb auf der Strecke Madrid - Taragona (- Barcelona) aufnehmen.
Vorerst verkehren aber von Montag bis Freitag nur drei Zugpaare und am Wochenende ein einzelnes. Die 25 Züge wurden mit grosser Verspätung abgeliefert. Schon seit längerer Zeit sind die S-102 Züge von Talgo / Bombardier unterwegs, deren Antriebstechnik in der Schweiz entwickelt worden ist. (Focus)
Vorerst verkehren aber von Montag bis Freitag nur drei Zugpaare und am Wochenende ein einzelnes. Die 25 Züge wurden mit grosser Verspätung abgeliefert. Schon seit längerer Zeit sind die S-102 Züge von Talgo / Bombardier unterwegs, deren Antriebstechnik in der Schweiz entwickelt worden ist. (Focus)
Labels: renfe