Sonntag, März 30, 2008
SBB: Kabelbrand in Gümlingen
Ein Kabelbrand in Gümlingen unterbricht die Strecke Bern-Thun für den ganzen Tag.
20 Minuten
20 Minuten
Labels: SBB
Samstag, März 29, 2008
TRAXX für Frankreich
Die erste 186er für Euro Cargo Rail ist für Zulassungsfahrten unterwegs nach Frankreich.
gesichtet in Forbach von Nicolas
gesichtet in Forbach von Nicolas
Labels: EWS, Frankreich, Traxx
Freitag, März 28, 2008
Renfe Online Reservierungssystem
Das Online Reservierungssystem von Renfe ist immer wieder in den Schlagzeilen weil es unzuverlässig ist. Hier meine Erfahrungen mit einer Buchung Madrid - Barcelona:
1. Versuch: Züge ausgewählt, Kreditkarten Daten eingegeben
Resultat: Fehler: kein Platz (obwohl die Züge vorher noch Plätze hatten)
2. Versuch: Züge ausgewählt, Kreditkarten Daten eingegeben
Resultat: Fehler: kein Platz (obwohl die Züge vorher noch Plätze hatten)
3. Versuch: Züge ausgewählt, Kreditkarten Daten eingegeben
Resultat: Fehler: leider ist das System zur Zeit nich verfügbar
1. Versuch: Züge ausgewählt, Kreditkarten Daten eingegeben
Resultat: Fehler: kein Platz (obwohl die Züge vorher noch Plätze hatten)
2. Versuch: Züge ausgewählt, Kreditkarten Daten eingegeben
Resultat: Fehler: kein Platz (obwohl die Züge vorher noch Plätze hatten)
3. Versuch: Züge ausgewählt, Kreditkarten Daten eingegeben
Resultat: Fehler: leider ist das System zur Zeit nich verfügbar
Labels: renfe
Mittwoch, März 26, 2008
Siemens Diesellokomotiven für Iran
Siemens hat wahrscheinlich letztes Jahr 150 Diesellokomotiven für 450 Mio USD an Iran verkauft. Die ganze Gerüchteküche ist im Railcolor Forum zu finden.
Labels: Siemens
Montag, März 24, 2008
Renfe: Zuwenig Triebfahrzeugführer
Auf der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke Madrid - Barcelona können 16 Züge nicht geführt werden weil die Lokführer fehlen. Nur jeder fünfte Lokführer, der auf den Linien zwischen den beiden Städten arbeitet, hat die nötige Qualifikation zum Führen der Hochgeschwindigkeitszüge.
Ein spanischer Lokführer führt durchschnittlich während 3,5 Stunden pro Tag einen Zug. Er arbeitet auf das Jahr umgerechnet an 15 Tagen pro Monat - der Rest ist Ferien, Ruhetage oder Festtage. Der Jahreslohn beträgt 75'000 bis 90'000 CHF. Die Grundausbildung zum Lokführer dauert 5 Monate, das ETCS Modul zum Führen der Züge auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke zusätzliche 2 Monate. Die Ausbildung wird vorläufig nur von Renfe selbst angeboten, was vor allem für die neuen privaten EVU eine schwierige Einstiegshürde ist.
(via FTF)
Ein spanischer Lokführer führt durchschnittlich während 3,5 Stunden pro Tag einen Zug. Er arbeitet auf das Jahr umgerechnet an 15 Tagen pro Monat - der Rest ist Ferien, Ruhetage oder Festtage. Der Jahreslohn beträgt 75'000 bis 90'000 CHF. Die Grundausbildung zum Lokführer dauert 5 Monate, das ETCS Modul zum Führen der Züge auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke zusätzliche 2 Monate. Die Ausbildung wird vorläufig nur von Renfe selbst angeboten, was vor allem für die neuen privaten EVU eine schwierige Einstiegshürde ist.
(via FTF)
Sonntag, März 23, 2008
SBB: Aufklärung der IC-Entgleisungen am Gotthard
Nach einem Bericht von SF DRS lässt sich vermuten, dass die beiden Entgleisungen am Gotthard vom 12. und 28. Februar auf abgenutzte Weichenzungen und mangelhafte Spurkranzschmierung zurückzuführen ist.
Weiche, die Weichenzungen sind Rot markiert.
Der Bericht von SF DRS weist diverse Mängel auf. Das zeigt wiedereinmal mehr, dass professionelle Journalisten nicht in der Lage sind, Fachwissen an Laien zu vermitteln. Ich hoffe mir gelingt das als Blogger besser. Hier meine Komentare zum SF DRS Bericht in der Tagesschau Hauptausgabe vom 23. März:
a) Der Spurwechsel heisst nicht Pianotodo, sondern Pinaotondo.
Der Kartenausschnitt dazu ist hier:
Größere Kartenansicht
b) Im Bericht heisst es ...
Die Weichen müssen regelmässig geschmiert werden - eine
Aufgabe, die der Lokomotivführer vom Führerstand aus erledigt.
(dazu war noch ein Bild zu sehen, wie jemand mit einer Ölkanne an der
Mechanik einer Weiche rumschniert ;-)
Hier geht es aber nicht um die Schmierung der Mechanik der Weiche, sondern um die Spurkranzschmierung.
Die Spurkranzschmierung ist ein System, das in regelmässigen Abständen (z.B. alle 200 Meter) eine kleine Fettmenge auf den Spurkranz der ersten Achse der Lokomotive aufbringt. Es funktioniert selbstätig ohne Eingriffe des Lokführers.
Die Spurkranzschmierung bringt
einen Schmierfilm (gelb dargestellt)
auf der Spurkranzinnenseite auf.
Lage des Spurkranzschmierfilms
am Schienenkopf.
Eine Spurkranzschmierung kann die Wahrscheinlichkeit von Entgleisungen herabsetzen. Weil die Reibung an der Schienenkopfinnenkante herabgesetzt wird braucht es eine grössere Kraft in Gleisquerrichtung bis das Rad am Schienenkopf aufklettert und entgleist. Ein Fahrzeug entgleist nämlich erst dann, wenn das Verhältnis von Querkraft zur Aufstandskraft ein gewisses Mass überschritten hat.
Alle modernen Streckenlokomotiven sind mit Spurkranzschmierung ausgerüstet. Die Wirkung der Anlage hängt aber von der Gesamtheit aller auf einer Strecke eingesetzten Lokomotiven ab. Die schweizerischen Lokomotiven schmieren die Schienen stärker als die deutschen Lokomotiven weil sie in kürzeren Abständen Fett auf den Spurkranz auftragen. Dies bewirkt, dass in jüngerer Zeit wo die Gotthardstrecke verstärkt auch von deutschen Lokomotiven befahren wird der Schmierfilm an den Gleisen dünner geworden ist, was wiederum die Entgleisungen in Pinaotondo begünstigt haben könnte.
Weiche, die Weichenzungen sind Rot markiert.
Der Bericht von SF DRS weist diverse Mängel auf. Das zeigt wiedereinmal mehr, dass professionelle Journalisten nicht in der Lage sind, Fachwissen an Laien zu vermitteln. Ich hoffe mir gelingt das als Blogger besser. Hier meine Komentare zum SF DRS Bericht in der Tagesschau Hauptausgabe vom 23. März:
a) Der Spurwechsel heisst nicht Pianotodo, sondern Pinaotondo.
Der Kartenausschnitt dazu ist hier:
Größere Kartenansicht
b) Im Bericht heisst es ...
Die Weichen müssen regelmässig geschmiert werden - eine
Aufgabe, die der Lokomotivführer vom Führerstand aus erledigt.
(dazu war noch ein Bild zu sehen, wie jemand mit einer Ölkanne an der
Mechanik einer Weiche rumschniert ;-)
Hier geht es aber nicht um die Schmierung der Mechanik der Weiche, sondern um die Spurkranzschmierung.
Die Spurkranzschmierung ist ein System, das in regelmässigen Abständen (z.B. alle 200 Meter) eine kleine Fettmenge auf den Spurkranz der ersten Achse der Lokomotive aufbringt. Es funktioniert selbstätig ohne Eingriffe des Lokführers.
Die Spurkranzschmierung bringt
einen Schmierfilm (gelb dargestellt)
auf der Spurkranzinnenseite auf.
Lage des Spurkranzschmierfilms
am Schienenkopf.
Eine Spurkranzschmierung kann die Wahrscheinlichkeit von Entgleisungen herabsetzen. Weil die Reibung an der Schienenkopfinnenkante herabgesetzt wird braucht es eine grössere Kraft in Gleisquerrichtung bis das Rad am Schienenkopf aufklettert und entgleist. Ein Fahrzeug entgleist nämlich erst dann, wenn das Verhältnis von Querkraft zur Aufstandskraft ein gewisses Mass überschritten hat.
Alle modernen Streckenlokomotiven sind mit Spurkranzschmierung ausgerüstet. Die Wirkung der Anlage hängt aber von der Gesamtheit aller auf einer Strecke eingesetzten Lokomotiven ab. Die schweizerischen Lokomotiven schmieren die Schienen stärker als die deutschen Lokomotiven weil sie in kürzeren Abständen Fett auf den Spurkranz auftragen. Dies bewirkt, dass in jüngerer Zeit wo die Gotthardstrecke verstärkt auch von deutschen Lokomotiven befahren wird der Schmierfilm an den Gleisen dünner geworden ist, was wiederum die Entgleisungen in Pinaotondo begünstigt haben könnte.
Labels: Gotthard, SBB, Spurkranzschmierung
Samstag, März 22, 2008
SBB Cargo und die Werkstätte Bellinzona
Am Karfreitag wurde wieder elf Stunden über die Zukunft der Werkstätte Bellinzona verhandelt. Die Situation ist schwierig und verfahren, eine Lösung ist in weiter Ferne. (SF DRS).
Am 7. März 2008 gab die SBB die Restrukturierung des Cargo Bereichs bekannt. Dabei soll die schweren Instandhaltung für Lokomotiven in Yverdon konzentriert werden, so dass die SBB Werkstätte in Bellinzona geschlossen werden kann. (SBB)
Unmittelbar darauf wurde die Arbeit in den SBB Werkstätten Bellinzona niedergelegt - eine Reaktion, die in dieser Heftigkeit in der Schweiz ungewöhnlich ist, aber mich aus folgenden Gründen nicht erstaunte:
Aus meiner Sicht ist nun eine schwierige Situation entstanden:
Aus meiner Sicht sollten die Werkstätte in Bellinzona nicht geschlossen werden, die Belegschaft müsste aber selber aktiver werden und sich versuchen mit zeitgemässen Arbeitsleistungen am Markt zu positionieren. Beispielsweise könnten die Lokomotiven der anderen in Oberitalien tätigen EVUs von den SBB Werkstätten unterhalten werden oder man könnte sich vermehrt auch um den Kleinunterhalt der Fahrzeuge in der Region kümmern.
Am 7. März 2008 gab die SBB die Restrukturierung des Cargo Bereichs bekannt. Dabei soll die schweren Instandhaltung für Lokomotiven in Yverdon konzentriert werden, so dass die SBB Werkstätte in Bellinzona geschlossen werden kann. (SBB)
Unmittelbar darauf wurde die Arbeit in den SBB Werkstätten Bellinzona niedergelegt - eine Reaktion, die in dieser Heftigkeit in der Schweiz ungewöhnlich ist, aber mich aus folgenden Gründen nicht erstaunte:
- Einige Tessiner waren ehemalige Adtranz Mitarbeiter. Sie hatten die Schließung der Adtranz Werke in Zürich und Pratteln mit erlebt. Ihr Arbeitsplatz ist damals auch verschwunden, obwohl die Werke voll standen. Die Basis hatte sich kaum gewehrt und die Schließungen gingen ohne einen einzigen Streiktag über die Bühne. Offensichtlich hat man aus der damaligen Situation gelernt.
- Die Streikenden unterhielten sofort Unterstützung von Politik und Kirche weil die Wirtschaftsstandorte im Tessin gegenüber denjenigen im Mittelland stark benachteiligt sind. Es wird nicht verstanden, weshalb gerade ein Bundesbetrieb sich aus einer wirtschaftlich schwachen Region zurückziehen muss.
Aus meiner Sicht ist nun eine schwierige Situation entstanden:
- Die Belegschaft der SBB Werkstätte beharrt auf einer schriftlichen Grantie für den Fortbestand ihrer Arbeitsplätze - etwas, was von keinem Management bedingungslos ausgegeben wird.
- Das SBB Management hat seine Glaubwürdigkeit verloren, weil es den Schliessungsentscheid nach dem Beginn der Streiks wieder zurückgenommen hatte und keine richtige Begründung für die Schliessung liefern kann.
Aus meiner Sicht sollten die Werkstätte in Bellinzona nicht geschlossen werden, die Belegschaft müsste aber selber aktiver werden und sich versuchen mit zeitgemässen Arbeitsleistungen am Markt zu positionieren. Beispielsweise könnten die Lokomotiven der anderen in Oberitalien tätigen EVUs von den SBB Werkstätten unterhalten werden oder man könnte sich vermehrt auch um den Kleinunterhalt der Fahrzeuge in der Region kümmern.
Labels: SBB
Freitag, März 21, 2008
Portugal: die neue Siemens Lok ist da !
Das erste Bild der neuen LE 4700 Lokomotive für Portugal ist aufgetaucht.
Die Lok fährt unter 25 kV und hat eine Lesitung von 4,6 MW bei Vmax 140 km/h. Die Lokomotive heisst bei Siemens ES 46 F1 und stammt aus der ES 2007 Serie, wie die littauische Diesellokomotive DE20.
Auf der Siemens-Seite fährt die Lok mit 15 kV 16 2/3 Hz, was offensichtlich ein Fehler ist. Abgesehen davon scheinen die Seitenmacher Probleme mit den Sonderzeichen zu haben. (Stand: 21.3.2008)
Die Lok fährt unter 25 kV und hat eine Lesitung von 4,6 MW bei Vmax 140 km/h. Die Lokomotive heisst bei Siemens ES 46 F1 und stammt aus der ES 2007 Serie, wie die littauische Diesellokomotive DE20.
Auf der Siemens-Seite fährt die Lok mit 15 kV 16 2/3 Hz, was offensichtlich ein Fehler ist. Abgesehen davon scheinen die Seitenmacher Probleme mit den Sonderzeichen zu haben. (Stand: 21.3.2008)
E6ATC - eine neue Drehstromlok aus Polen
Das polnische Unterhaltswerk ZNLE Gliwice in Oberschlesien entwickelt die sechsachsige Güterzuglokomotive E6ATC. Die ersten Teile sollen im Juni dieses Jahres vorgestellt werden.
Die Lokomotive basiert auf der ET22, hat aber eine um 2 MW höhere Leistung. Der Antrieb erfolgt über IGBT Stromrichter und von ZNLE selbst entwickelte Drehstromfahrmotoren. Wegen dem Tatzlagerantrieb bleibt die Höchstgeschwindigkeit weiterhin bescheiden, so dass sich die Lokomotive nicht für Reisezüge eignet.
Die E6ATC soll mit Scheibenbremsen und Widerstandsbremse ausgerüstet werden. Eine Netzbremse wird nicht eingebaut weil das Netz der PKP die Energie nicht aufnehmen könne. Der Kasten ist eine Neukonstruktion, die an das Einheitsdesign der Deutschen Bahn erinnert.
Der Lokführer hat seinen Arbeitsplatz hinter einer einzelnen großen Frontscheibe. Die Sitzposition ist leicht nach Rechts versetzt, so dass der Beimann seinen Platz neben dem Lokführer behalten kann. Die Rücksehspiegel sind durch Videokameras ersetzt. Erstmals sollen auch auf den Zughaken gerichtet Kameras eingesetzt werden, welche dem Lokführer das Kuppeln erleichtern sollen. Ein Waschbecken und ein geschlossenes WC tragen zu weiterem Komfort bei.
Technische Daten:
Leistung: 4.98 MW
Vmax: 120 km/h
Vorgänger der E6ATC
PKP ET22
Diese sechsachsige 3 MW Lokomotive wurde in den ziebziger und achziger Jahren von Pafawag gebaut. PKP hat beinahe 1200 Stk abgenommen, womit die ET22 eine der grössten Lokomotivserien Europas ist.
Die Lokomotive basiert auf der ET22, hat aber eine um 2 MW höhere Leistung. Der Antrieb erfolgt über IGBT Stromrichter und von ZNLE selbst entwickelte Drehstromfahrmotoren. Wegen dem Tatzlagerantrieb bleibt die Höchstgeschwindigkeit weiterhin bescheiden, so dass sich die Lokomotive nicht für Reisezüge eignet.
Die E6ATC soll mit Scheibenbremsen und Widerstandsbremse ausgerüstet werden. Eine Netzbremse wird nicht eingebaut weil das Netz der PKP die Energie nicht aufnehmen könne. Der Kasten ist eine Neukonstruktion, die an das Einheitsdesign der Deutschen Bahn erinnert.
Der Lokführer hat seinen Arbeitsplatz hinter einer einzelnen großen Frontscheibe. Die Sitzposition ist leicht nach Rechts versetzt, so dass der Beimann seinen Platz neben dem Lokführer behalten kann. Die Rücksehspiegel sind durch Videokameras ersetzt. Erstmals sollen auch auf den Zughaken gerichtet Kameras eingesetzt werden, welche dem Lokführer das Kuppeln erleichtern sollen. Ein Waschbecken und ein geschlossenes WC tragen zu weiterem Komfort bei.
Technische Daten:
Leistung: 4.98 MW
Vmax: 120 km/h
Vorgänger der E6ATC
PKP ET22
Diese sechsachsige 3 MW Lokomotive wurde in den ziebziger und achziger Jahren von Pafawag gebaut. PKP hat beinahe 1200 Stk abgenommen, womit die ET22 eine der grössten Lokomotivserien Europas ist.
Labels: Polen
Dienstag, März 18, 2008
Die neue Strassenbahn von Florenz
Gegen Ende Februar gingen Meldungen durch die Presse, dass der Bau neuer Strassenbahnlinien in Florenz von der Bevölkerung abgelehnt worden sei Spiegel. Trotzdem ist aber eine erste Linie im Bau, die 2009 in Betrieb gehen soll.
In Florenz ist ein Strassenbahnnetz mit drei Linien geplant:
Am 17. Februar wurde ein Referendum gegen den Bau der Linie 2 und 3 durchgeführt. Das Referendum kam nicht zu Stande weil die Stimmbeteiligung nur 39% statt den erforderlichen 50% betragen hatte, aber die stimmenden Bürger lehnten den Bau der weiteren Linien knapp ab. Der Bau der Linien soll deshalb nun trotzdem in Angriff genommen werden, wenn auch mit Verspätung.
Die Gegner führten ins Feld, das die Erschütterungen der Strassenbahn die historischen Bauwerke beschädigen könnten. Dagegen würde ein allerdings etwas teureres Masse-Feder-System nützen, wie es kürzlich in Basel beim Stadtcasino eingebaut wurde. Ausserdem Frage ich mich, ob die Autoabgase und der Russ der Dieselbusse den Bauwerken nicht mehr zusetzen.
Linie 1 wird von Ansaldo gebaut. Linie 2 und 3 sollen unter der Führung von RATP gebaut werden. RATP ist die staatliche Gesellschaft für den öffentlichen Verkehr in der Region Paris, welche Dienstelistungen für die Projektierung und den Bau von Nahverkehrsprojekten auch für Dritte anbietet.
Das gesamte Strassenbahnnetz soll 700 Mio EUR kosten.
Auf dem Netz sollen Zweirichtungszüge Sirio von Ansaldo verkehren. Die Wagen sind mit einer 800 kg schweren Batterie ausgerüstet, damit in der Innenstadt ohne Fahrleitung gefahren werden kann. Für die Linie 1 sind 17 Züge vorgesehen, weitere 30 Züge sind für die anderen Linien notwendig.
Offiziele Seiten der Strassenbahn Florenz
Das neue Strassenbahnnetz in Florenz von Simone P. (Italienisch, Englisch, Französisch), seit Anfang 2007 ohne Update
Times
In Florenz ist ein Strassenbahnnetz mit drei Linien geplant:
- Linie 1 führt vom Hauptbahnhof in den westlichen Vorort Scandicci, wo auch das Depot vorgesehen ist.
- Linie 2 führt vom Flughafen über die geplante Station an der Hochgeschwindigkeitsstrecke zum Hauptbahnhof und der Innenstadt.
- Linie 3 führt vom Spital im Norden der Stadt über die Innenstadt in den Osten
Am 17. Februar wurde ein Referendum gegen den Bau der Linie 2 und 3 durchgeführt. Das Referendum kam nicht zu Stande weil die Stimmbeteiligung nur 39% statt den erforderlichen 50% betragen hatte, aber die stimmenden Bürger lehnten den Bau der weiteren Linien knapp ab. Der Bau der Linien soll deshalb nun trotzdem in Angriff genommen werden, wenn auch mit Verspätung.
Die Gegner führten ins Feld, das die Erschütterungen der Strassenbahn die historischen Bauwerke beschädigen könnten. Dagegen würde ein allerdings etwas teureres Masse-Feder-System nützen, wie es kürzlich in Basel beim Stadtcasino eingebaut wurde. Ausserdem Frage ich mich, ob die Autoabgase und der Russ der Dieselbusse den Bauwerken nicht mehr zusetzen.
Linie 1 wird von Ansaldo gebaut. Linie 2 und 3 sollen unter der Führung von RATP gebaut werden. RATP ist die staatliche Gesellschaft für den öffentlichen Verkehr in der Region Paris, welche Dienstelistungen für die Projektierung und den Bau von Nahverkehrsprojekten auch für Dritte anbietet.
Das gesamte Strassenbahnnetz soll 700 Mio EUR kosten.
Auf dem Netz sollen Zweirichtungszüge Sirio von Ansaldo verkehren. Die Wagen sind mit einer 800 kg schweren Batterie ausgerüstet, damit in der Innenstadt ohne Fahrleitung gefahren werden kann. Für die Linie 1 sind 17 Züge vorgesehen, weitere 30 Züge sind für die anderen Linien notwendig.
Offiziele Seiten der Strassenbahn Florenz
Das neue Strassenbahnnetz in Florenz von Simone P. (Italienisch, Englisch, Französisch), seit Anfang 2007 ohne Update
Times
Labels: Italien, Strassenbahn
Mittwoch, März 12, 2008
SBB nimmt ev. Schlissung der IW Bellinzona zurück
Nach Angaben von SBB-Chef Andreas Meyer wird ev. der Stellenabbau bei SBB Cargo suspendiert sofern die Streikenden in Bellinzona zur Arbeit zurückkehren. (Limmattal, teletext)
Sonntag, März 09, 2008
Renfe braucht 50 (!) Tage um eine E-Mail-Kundenreklmation zu beantworten. (alta velocidad)
Samstag, März 08, 2008
Norwegen: Eine NSB Di 4 in ungewohnter Lage ...
Der Werbespot des norwegischen Aluminiumkonzerns Norsk Hydro ist zwar schon ein Jahr lang im Internet zu finden, ist aber troztdem immer wieder gut!
Es gibt viele kleine Ingenieure. Wir warten bis sie grösser sind!
Es gibt viele kleine Ingenieure. Wir warten bis sie grösser sind!
SBB Personal erhält neue Unifromen
Auf die EM 2008 erhält das SBB Personal neue Uniformen. Unterscheiden sich nicht wirklich von den alten. 20 Minuten schweizweit.net
Freitag, März 07, 2008
SBB: Schliessung der W Bellinzona
Heute wurde es offiziell: die IW Bellinzona wird geschlossen. Die Loks werden in Zukunft in Zürich und Yverdon gewartet. Das Güterwgengeschäft bleibt in Bellinzona und wird von Cataneo übernommen.
NZZ
NZZ
Sonntag, März 02, 2008
Spanien: der Kabelklau geht um
Die neuen Hochgeschwindigkeitsstrecken sind in letzter Zeit mehrfach Opfer von Vandalismus geworden. Am 23. Januar wurde ein Signalisationskabel auf der erst kürzlich eröffneten Strecke Madrid - Valladolid geklaut. Am 26. Februar wurde gleich zweimal in kurzem Abstand Kabel auf der Strecke Madrid - Barcelona geklaut. Bei diesem Vandalismus könnte es sich gut um Aktionen im Zusammenhang mit den bevorstehenden Wahlen handeln, die aufzeigen sollten, dass die Infrastrukturbehörde Adif ihre Sache nicht im Griff hat.