Montag, Dezember 15, 2008
Russland: Neue Elektritschkas für die Olympischen Winterspiele 2014
RZD will 56 Nahverkehrszüge für die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotchi beschaffen. Die internationale Ausschreibung ist von besonderem Interesse weil in den nächsten Jahren 25'000 neue Treibwagen beschafft werden sollen. (Russland.ru)

In Russland heissen die Nahverkehrszüge Elektritschkas. Die grünen Züge wurden hauptsächlich von der Wagonfabrik Riga in Lettland gebaut. Heute bevölkern etwa 1'500 Gleichstromtriebwagen und etwa 620 Wechselstromtriebwagen die Vorortsnetze der grösseren Städte, die teilweise bis 200 km ins Umland reichen.

Labels: Russland
Sonntag, November 30, 2008
Velaro RUS
Der Siemens Hochgeschwindigkeitszug ist unterdessen in Russland angekommen. Erste Bilder vom Zug auf russischem Boden sind bei Paravoz aufgetaucht. Die Überfuhr erfolgte mit zwei eigens für diesen Zweck frisch gestrichenen (!) Dieselloks. Weiter wurde ein Flachwagen mit einem Container voller Ersatzteile mitgeführt.



Der Zug heisst übrigens Сапсан (= Wanderfalke), Сокол (=Falke) ist schon besetzt von dem 1999 gebauten erfolglosen Prototypen ЭС250 .

ЭС250 in er Versuchsanlage Tscherbinka südlich von Moskau. (2001)
Labels: Hochgeschwindigkeitszug, Russland
Montag, Oktober 06, 2008
Alstom will sich an Transmasholding beteiligen
Nachdem Bombardier kein Interesse an Transmashholding zeigte, will sich Alstom mit 25% an dem Russischen Eisenbahnfahrzeugkonzern beteiligen. Die Aktien von Alstom rutschten 9% ab. (swissinfo.ch)
Labels: Russland
Donnerstag, September 25, 2008
Transmashholding
Der Zusammenschluss aller grossen Bahnfirmen der ehemaligen Sowjetunion heisst TransMashHolding. Offenbar ist das Konglomerat, das bis jetzt hauptsächlich im Besitz der russischen Staatsbahn RZD ist auf intensiver Partnersuche im Westen. Bombardier begann Verhandlungen im November 2007, wollte aber offenbar den hohen Preis nicht bezahlen. Nun wird eine Partnerschaft mit Siemens oder Alstom gesucht. (Reuters)
Siemens baut zur Zeit Hochgeschwindigkeitszüge für die Strecke Moskau - St. Petersburg, die sich aber erst noch im russischen Eisenbahnbetrieb bewähren müssen.
Bombardier baute eine schwere Reisezuglok, die seit längerem in Betrieb ist. Eine gemeinsame Stromrichterproduktion mit TransMashHolding ist in Novocherkassk im Aufbau.
Alstom liefert Neigezüge für die Verbindung Helsinki - St. Petersburg.
Denkbar wäre auch eine Aufteilung der TransMashHolding, da der Konzern selbst für einen grossen Bahnhersteller bei einer Übernahme zu grosse Risiken bergen dürfte. Allerdings ist der grosse Russische Markt, der in den nächsten Jahren einen riesigen Bedarf an neuen Fahrzeugen haben könnte, äusserst lukrativ.
Siemens baut zur Zeit Hochgeschwindigkeitszüge für die Strecke Moskau - St. Petersburg, die sich aber erst noch im russischen Eisenbahnbetrieb bewähren müssen.
Bombardier baute eine schwere Reisezuglok, die seit längerem in Betrieb ist. Eine gemeinsame Stromrichterproduktion mit TransMashHolding ist in Novocherkassk im Aufbau.
Alstom liefert Neigezüge für die Verbindung Helsinki - St. Petersburg.
Denkbar wäre auch eine Aufteilung der TransMashHolding, da der Konzern selbst für einen grossen Bahnhersteller bei einer Übernahme zu grosse Risiken bergen dürfte. Allerdings ist der grosse Russische Markt, der in den nächsten Jahren einen riesigen Bedarf an neuen Fahrzeugen haben könnte, äusserst lukrativ.
Labels: Alstom, Bombardier, Russland, Siemens, Transmash
Sonntag, September 14, 2008
Flugzeug auf Transsibirische Eisenbahn abgestürzt
Am Sonntag ist eine Boeing 737 der russischen Fluggesellschaft Aeroflot bei Perm auf die Gleise der Transsibirischen Eisenbahn gestürzt. Die Strecke ist vorläufig unterbrochen. (Kurier)
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Sonntag, Juli 20, 2008
Moskau: Schwarzfahren in der Elektrischka
Bericht über eine Elektrischkafahrt in Moskau. (Krusenstern)
Tver liegt auf halbem Weg nach Sankt Petersburg.

Tver liegt auf halbem Weg nach Sankt Petersburg.

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Samstag, Juni 28, 2008
Velaro für Russland
Bei Siemens Krefeld waren mitte Juni bereits 23 Wagen im Rohbau und 14 Wagen in der Endmontage. Die ersten drei Wagen werden an der Innotrans ausgestellt, gleich danach wird der erste Zug nach Russland geliefert. Der zweite Zug folgt im Januar. Die Unterhaltsanlage in St. Petersburg ist im Bau. Wikipedia
Labels: Russland, Siemens, Velaro
Mittwoch, Januar 09, 2008
Express - der neue Zug zwischen Moskau und Sankt Petersburg
(Inspiration krusenstern)
Zwischen Moskau und Sankt Petersburg verkerht seit dem 27. Dezember der neue Schnellzug mit dem Name Express. Der Zug ist eigentlich nicht wirklich neu, sondern nur die eingesetzten Wagen. Sie verfügen über Klimaanlage, biologische Vakuumtoiletten und 220V Steckdosen für die Reisenden. Die Maximalgeschwindigkeit beträgt 160 km/h.

Wagen des neuen Express (paravoz.com)
Der Zug verfügt auch über spezielle VIP-Wagen, die entweder mit 4 Zweibettabteile und einer Bar oder mit 6 Zweibettabteile ausgestattet sind. Jedes Abteil ist mit individuell regelbarer Klimaanlage und DVD-Player ausgerüstet.
Wagonmash hat für den Express neue Speisewagen gebaut. Die restlichen Wagen sind Umbauten aus bestehender Wagen, die aus dem ehemaligen Waggonbau Ammendorf stammen. Dieses Werk lieferte bis zur Schliessung 2005 etwa 47'000 Reisezugwagen an die ehemalige Sowjetunion, die Mongolei und China. RZD - Pressemitteilung (russisch)
Bevor Ende des Jahres der neue Express seinen Betrieb aufnahm, war in derselben Fahrplanlage bereits ein Zug mit älteren Wagen, ebenfalls aus Ammendorf unterwegs. Sie trugen eine rote Lackierung. Wahrscheinlich genügten sie den Komfortansprüchen nicht mehr, so dass sie nun auf dem Abstellgleis landen werden.

Die alten Express Wagen
In Russland werden Züge mit gehobenerem Standard als Фирменный поезд (Firmenny Poest) bezeichnet, was in Deutsch am besten mit Zug mit Markennamen oder in Englisch mit Singnaturetrain zu übersetzt ist.
Jeder Firmenny Poest hat seine eigenen Wagengarnituren, die nur für diesen Zug eingesetzt wird. Die Wagen tragen einen speziellen Aussenanstrich mit dem Namen des Zuges. Sie dürfen seit ihrer Ablieferung oder grossen Revision höchstens 12 Jahre im Einsatz gestanden haben. Auch das Innere ist im individuellen Design des Zuges gehalten. Das Personal trägt zum Zug passende Uniformen und muss zusätzliche Schulungen besuchen.

Wagen des roten Pfeils - der älteste Firmenny Poest, der seit 1931 zwischen Moskau und Sankt Petersburg
unterwegs ist. Diese Wagen wurden 2006 im Werk Twer von Transmasholding gebaut, verfügen über
Scheibenbremsen und verkehren mit 160 km/h.
Die Serviceleistungen sind in jedem Firmenny Poest unterschiedlich, aber es gibt immer Zeitschriften, reichlich zu Essen und hilfsbereites Personal, das an den Umgang mit westlichen Touristen halbwegs gewöhnt ist. Entsprechend den Serviceleistungen und dem Komfort bezahlt man unterschiedliche Fahrkartenpreise.
Für den Reisenden ist es schwierig den Durchblick zu behalten. Die zuletzt eingeführten Angebote haben meistens das neuste Wagenmaterial. Am besten verlässt man sich aber auf die Einheimischen, welche die "guten" Züge kennen.

Blick in ein Abteil des Firmenny Poest Две столицы (Dwe Stolizi, auf Deutsch "Zwei Hauptstädte").
Der Schriftzug ist auch auf der Bettwäsche zu sehen. Auf dem Abteiltisch befinden sich die Gratiszeitschriften
und die abgepackte Verpflegung.

Die an den Platz servierte Verpflegung sieht so aus. Es gibt Brötchen, Wurst, Streichkäse,
Sofortsuppe, Kaffee, Tee, Schokolade, Kekse, etc.
Nach der Auflistung in Wikipedia gibt es 71 Firmenny Poest bei der Russischen Eisenbahn und 63 bei der Ukrainischen Eisenbahn. Die Liste ist unvollständig weil auch andere Staaten der ehemaligen Sowjetunion Firmenny Poest betreiben.
Die westlichen Medien haben mit dem Begriff Firmenny Poest immer wieder Mühe. Es wird daraus oft ein Luxuszug, ein Corporate Train, ein Company Train, ein Firmenzug, ein Zug einer privaten Gesellschaft oder so was ähnliches. Die Züge gehören aber alle bis auf den Grand Express der Russischen Staatsbahn RZD.
Der Grand Express wird von einer privaten Gesellschaft betrieben und ist mit Abstand der teuerste Zug auf der Verbindung Moskau - Sankt Petersburg.

Grand Express mit TschS200
Die Strecke Moskau – Sankt Petersburg
Die Strecke zwischen Moskau und Sankt Petersburg verläuft schnurgerade. Bis 2001 wich die Strecke an einer einzigen Stelle von der Geraden ab weil ein schwierig trocken zu legendes Sumpfgebiet umfahren werden musste. Auf der Karte wirkte das so, wie wenn der Zar beim Zeichnen des Streckenverlaufs mit dem Lineal versehentlich seinen Finger zu weit vorne gehabt hätte und so der Strich kurz seiner Fingerbeeren statt der Kante des Lineals folgte.
Die Fingerbeere des Zaren wurde erst am 23. Oktober 2001 amputiert. Ein neues Trassee kürzt die Umfahrung des Sumpfgebietes ab, so dass die Strecke nun wirklich ohne jegliche Kurven zwischen dem Leningrader Bahnhof in Moskau und dem Moskauer Bahnhof in Sankt Petersburg. Die Entfernung beträgt 650 km. (Russland Akutell)

Die Strecke Moskau - Sankt Petersburg. Der Pfeil zeigt auf die
Unfallstelle wo der Newskij Express wegen einem Bombenanschlag entgleiste.
Das Angebot auf der Strecke Moskau – Sankt Petersburg
Es ist immer noch am einfachsten mit dem Zug von Moskau nach Sankt Petersburg zu reisen. Man erspart sich die ermüdende Fahrt an den Flughafen und kann sich während der Zugfahrt entspannen. Dementsprechend werden die Züge auch rege benutzt. Es verkehren nicht weniger als 10 Firmenny Poest und 3 Skorostnoj Poest, die mit besonders hoher Geschwindigkeit unterwegs sind.
Der Fahrplan Moskau – Sankt Petersburg sieht wie folgt aus (ohne Gewähr):

Die Skorostnoj Poest starten am Abend innerhalb drei Stunden als Tagesrandverbindungen. Danach folgen innerhalb der nächsten drei Stunden neun Firmenny Poest als Nachtzüge, wobei der Grand Express, der Roter Pfeil und Express den Bahnhof im Fünfminutenabstand verlassen. Einziger Firmenny Poest tagsüber ist Junost.
Neben dem ER-200 Triebwagen, der nur Sitzplätze anbietet ist der Newskij Express immer noch das schnellste Angebot. Der neue Express ist einer unter den neun Nachtzügen mit 8 Stunden Reisezeit – also nicht wirklich weltbewegend.
ähnliches Thema:
Skorostnoj Poest Newskij Express - Zug & Eisenbahn Blog
Links:
Express - RZD - Pressemitteilung (russisch)
Grand Express - Homepage der Betreiberfirma
Grand Express - von Anna Litvinenko (im Tagesanzeiger und im Eurasischen Magazin erschienen)
Zwischen Moskau und Sankt Petersburg verkerht seit dem 27. Dezember der neue Schnellzug mit dem Name Express. Der Zug ist eigentlich nicht wirklich neu, sondern nur die eingesetzten Wagen. Sie verfügen über Klimaanlage, biologische Vakuumtoiletten und 220V Steckdosen für die Reisenden. Die Maximalgeschwindigkeit beträgt 160 km/h.

Wagen des neuen Express (paravoz.com)
Der Zug verfügt auch über spezielle VIP-Wagen, die entweder mit 4 Zweibettabteile und einer Bar oder mit 6 Zweibettabteile ausgestattet sind. Jedes Abteil ist mit individuell regelbarer Klimaanlage und DVD-Player ausgerüstet.
Wagonmash hat für den Express neue Speisewagen gebaut. Die restlichen Wagen sind Umbauten aus bestehender Wagen, die aus dem ehemaligen Waggonbau Ammendorf stammen. Dieses Werk lieferte bis zur Schliessung 2005 etwa 47'000 Reisezugwagen an die ehemalige Sowjetunion, die Mongolei und China. RZD - Pressemitteilung (russisch)
Bevor Ende des Jahres der neue Express seinen Betrieb aufnahm, war in derselben Fahrplanlage bereits ein Zug mit älteren Wagen, ebenfalls aus Ammendorf unterwegs. Sie trugen eine rote Lackierung. Wahrscheinlich genügten sie den Komfortansprüchen nicht mehr, so dass sie nun auf dem Abstellgleis landen werden.

Die alten Express Wagen
In Russland werden Züge mit gehobenerem Standard als Фирменный поезд (Firmenny Poest) bezeichnet, was in Deutsch am besten mit Zug mit Markennamen oder in Englisch mit Singnaturetrain zu übersetzt ist.
Jeder Firmenny Poest hat seine eigenen Wagengarnituren, die nur für diesen Zug eingesetzt wird. Die Wagen tragen einen speziellen Aussenanstrich mit dem Namen des Zuges. Sie dürfen seit ihrer Ablieferung oder grossen Revision höchstens 12 Jahre im Einsatz gestanden haben. Auch das Innere ist im individuellen Design des Zuges gehalten. Das Personal trägt zum Zug passende Uniformen und muss zusätzliche Schulungen besuchen.

Wagen des roten Pfeils - der älteste Firmenny Poest, der seit 1931 zwischen Moskau und Sankt Petersburg
unterwegs ist. Diese Wagen wurden 2006 im Werk Twer von Transmasholding gebaut, verfügen über
Scheibenbremsen und verkehren mit 160 km/h.
Die Serviceleistungen sind in jedem Firmenny Poest unterschiedlich, aber es gibt immer Zeitschriften, reichlich zu Essen und hilfsbereites Personal, das an den Umgang mit westlichen Touristen halbwegs gewöhnt ist. Entsprechend den Serviceleistungen und dem Komfort bezahlt man unterschiedliche Fahrkartenpreise.
Für den Reisenden ist es schwierig den Durchblick zu behalten. Die zuletzt eingeführten Angebote haben meistens das neuste Wagenmaterial. Am besten verlässt man sich aber auf die Einheimischen, welche die "guten" Züge kennen.
Blick in ein Abteil des Firmenny Poest Две столицы (Dwe Stolizi, auf Deutsch "Zwei Hauptstädte").
Der Schriftzug ist auch auf der Bettwäsche zu sehen. Auf dem Abteiltisch befinden sich die Gratiszeitschriften
und die abgepackte Verpflegung.
Die an den Platz servierte Verpflegung sieht so aus. Es gibt Brötchen, Wurst, Streichkäse,
Sofortsuppe, Kaffee, Tee, Schokolade, Kekse, etc.
Nach der Auflistung in Wikipedia gibt es 71 Firmenny Poest bei der Russischen Eisenbahn und 63 bei der Ukrainischen Eisenbahn. Die Liste ist unvollständig weil auch andere Staaten der ehemaligen Sowjetunion Firmenny Poest betreiben.
Die westlichen Medien haben mit dem Begriff Firmenny Poest immer wieder Mühe. Es wird daraus oft ein Luxuszug, ein Corporate Train, ein Company Train, ein Firmenzug, ein Zug einer privaten Gesellschaft oder so was ähnliches. Die Züge gehören aber alle bis auf den Grand Express der Russischen Staatsbahn RZD.
Der Grand Express wird von einer privaten Gesellschaft betrieben und ist mit Abstand der teuerste Zug auf der Verbindung Moskau - Sankt Petersburg.

Grand Express mit TschS200
Die Strecke Moskau – Sankt Petersburg
Die Strecke zwischen Moskau und Sankt Petersburg verläuft schnurgerade. Bis 2001 wich die Strecke an einer einzigen Stelle von der Geraden ab weil ein schwierig trocken zu legendes Sumpfgebiet umfahren werden musste. Auf der Karte wirkte das so, wie wenn der Zar beim Zeichnen des Streckenverlaufs mit dem Lineal versehentlich seinen Finger zu weit vorne gehabt hätte und so der Strich kurz seiner Fingerbeeren statt der Kante des Lineals folgte.
Die Fingerbeere des Zaren wurde erst am 23. Oktober 2001 amputiert. Ein neues Trassee kürzt die Umfahrung des Sumpfgebietes ab, so dass die Strecke nun wirklich ohne jegliche Kurven zwischen dem Leningrader Bahnhof in Moskau und dem Moskauer Bahnhof in Sankt Petersburg. Die Entfernung beträgt 650 km. (Russland Akutell)

Die Strecke Moskau - Sankt Petersburg. Der Pfeil zeigt auf die
Unfallstelle wo der Newskij Express wegen einem Bombenanschlag entgleiste.
Das Angebot auf der Strecke Moskau – Sankt Petersburg
Es ist immer noch am einfachsten mit dem Zug von Moskau nach Sankt Petersburg zu reisen. Man erspart sich die ermüdende Fahrt an den Flughafen und kann sich während der Zugfahrt entspannen. Dementsprechend werden die Züge auch rege benutzt. Es verkehren nicht weniger als 10 Firmenny Poest und 3 Skorostnoj Poest, die mit besonders hoher Geschwindigkeit unterwegs sind.
Der Fahrplan Moskau – Sankt Petersburg sieht wie folgt aus (ohne Gewähr):

Die Skorostnoj Poest starten am Abend innerhalb drei Stunden als Tagesrandverbindungen. Danach folgen innerhalb der nächsten drei Stunden neun Firmenny Poest als Nachtzüge, wobei der Grand Express, der Roter Pfeil und Express den Bahnhof im Fünfminutenabstand verlassen. Einziger Firmenny Poest tagsüber ist Junost.
Neben dem ER-200 Triebwagen, der nur Sitzplätze anbietet ist der Newskij Express immer noch das schnellste Angebot. Der neue Express ist einer unter den neun Nachtzügen mit 8 Stunden Reisezeit – also nicht wirklich weltbewegend.
ähnliches Thema:
Skorostnoj Poest Newskij Express - Zug & Eisenbahn Blog
Links:
Express - RZD - Pressemitteilung (russisch)
Grand Express - Homepage der Betreiberfirma
Grand Express - von Anna Litvinenko (im Tagesanzeiger und im Eurasischen Magazin erschienen)
Labels: Firmenny Poest, Russland
Mittwoch, November 21, 2007
RZD testet Steuerung für Schiebeloks
Im fernen Osten werden Versuche mit schweren Güterzügen gefahren. Je eine 3ES5K Lok arbeitet an der Spitze und am Schluss eines 6000 t Zuges. Die beiden Loks sind miteinander über ein SUL-R genanntes System synchronisiert, so dass möglichst wenig Zerrungen im Zug auftreten und dadurch Zugstrennungen verhindert werden.
Die Versuche finden auf der schwierig zu befahrenden Strecke Smoljaninowo - Nachodka in der Nähe von Wladiwostok statt. Diese Gebirgsbahn verbindet die Häfen Wladiwostok und Nachodka miteinander. Es sind dabei grosse Steigungen und enge Kurven zu bewältigen.
Wladivostok Times

Die 3ES5K Lokomotiven werden im Transmash Werk in Novocherkassk gebaut. Diese 3-teiligen Kolosse bringen 288 t auf die Waage und haben beinahe 10 MW Leistung. Es gibt die Lokomotive auch als 2-teilige 2ES5K, welche die klassischen VL80 Baureihen ablösen sollen, von denen in den Jahren 1962 bis 1994 beinahe 5000 Stück gebaut wurden.
Die 3ES5K entsteht aus der 2ES5K durch Einfügen der Verstärkungseinheit 2ES5KB. Diese mittlere Einheit besitzt keine Führerräume und Stromabnehmer und kann deshalb nur zusammen mit den beiden Sektionen der 2ES5K eingesetzt werden.
Hier noch eine kurze Erklärung der Bezeichnungsschemas an Hand der 3ES5K:
3 - Anzahl Sektionen
E - Elektrolok
S - mit mehreren Sektionen
5 - laufende Nummer (ungerade = Lok für 25 kV AC, gerade = Lok für 3 kV DC)
K - Kollektorfahrmotoren
Bei 2ES5KB steht das B für "Boostunit".
Die Versuche finden auf der schwierig zu befahrenden Strecke Smoljaninowo - Nachodka in der Nähe von Wladiwostok statt. Diese Gebirgsbahn verbindet die Häfen Wladiwostok und Nachodka miteinander. Es sind dabei grosse Steigungen und enge Kurven zu bewältigen.
Wladivostok Times

Die 3ES5K Lokomotiven werden im Transmash Werk in Novocherkassk gebaut. Diese 3-teiligen Kolosse bringen 288 t auf die Waage und haben beinahe 10 MW Leistung. Es gibt die Lokomotive auch als 2-teilige 2ES5K, welche die klassischen VL80 Baureihen ablösen sollen, von denen in den Jahren 1962 bis 1994 beinahe 5000 Stück gebaut wurden.
Die 3ES5K entsteht aus der 2ES5K durch Einfügen der Verstärkungseinheit 2ES5KB. Diese mittlere Einheit besitzt keine Führerräume und Stromabnehmer und kann deshalb nur zusammen mit den beiden Sektionen der 2ES5K eingesetzt werden.
Hier noch eine kurze Erklärung der Bezeichnungsschemas an Hand der 3ES5K:
3 - Anzahl Sektionen
E - Elektrolok
S - mit mehreren Sektionen
5 - laufende Nummer (ungerade = Lok für 25 kV AC, gerade = Lok für 3 kV DC)
K - Kollektorfahrmotoren
Bei 2ES5KB steht das B für "Boostunit".
Montag, Oktober 01, 2007
Russland, Deutschland, Polen
RZD und Railion wollen gemeinsam bei einem polnischen EVU einsteigen.
RIA Novosti
RIA Novosti
Labels: Güterverkehr, Russland
Donnerstag, September 06, 2007
Russland / Finnland
Karelian Trains bestellt bei Alstom für 120 Mio 4 Pendolino für den Verkehr Helsinki - St. Petersbrug. Die Zoll- und Passkontrolle soll während der Fahrt statt finden. Die Züge sollen ab 2010 verkehren. Yahoo! Finance
Die Züge werden den finnischen Pendolini der Baureihe Sm3 stark ähnlich sein oder wahrscheinlich eher auf dem Pendolino Duo aufbauen, wie er von Cisalpino beschafft wird.
Die Züge werden den finnischen Pendolini der Baureihe Sm3 stark ähnlich sein oder wahrscheinlich eher auf dem Pendolino Duo aufbauen, wie er von Cisalpino beschafft wird.
Finnischer Pendolino Sm3![]() | Cisalpino ETR 610 (Pendolino Due)![]() |
Samstag, August 18, 2007
Newskij Express (Nevsky Express)
Letzte Woche entgleiste der Newskij Express bei Burga. Der Russische Geheimdienst FSB scheint schon zu wissen, dass der Zug wegen den tschetschenischen Terroristen verunfallte.
Die Entgleisung erfolgte an dieser Stelle:
(Googel Map)
Der Newskij Express ist ein Skorostnoj Poest - ein Expresszug, der mit 180 km/h zwischen Moskau und St. Petersburg unterwegs ist. Die Strecke wird in 4 Stunden 30 Minuten zurückgelegt.

Der Zug wird von einer TschS200 gezogen. Diese Lokomotiven wurden zwischen 1975 und 1979 von Skoda gebaut. Sie fahren mit 3 kV Gleichstrom und haben eine Leistung von 8 MW. Der Zug hat normalerweise 12 bis 14 Wagen und ist etwa 700 t schwer.

Man beachte die russischen zweistufigen Hochgeschwindigkeitsstromabnehmer auf dem Dach der Lokomotive.

Am verunfallten Zug war die Lok TschS200-004 - hier im November 2006 noch heile im Depot der Oktobereisenbahn in St. Petersburg, wo alle 12 Lokomotiven der Reihe TschS200 gewartet werden.
Neben der kürzeren Fahrzeit bieten russische Expresszüge auch einen erhöhtem Komfort und zusätzliche Dienstleistungen. Jeder Zug hat seine eigenen Wagen, welche einen Ausenanstrich mit dem Namen des Zuges tragen. Ausser dem Newskij Express verkehren noch folgende Züge:
Daneben gibt es noch die Firmenny Poest, was zu Deutsch am besten mit Markenzug oder in Englisch mit Singnaturetrain übersetzt wird. Dies sind richtige Schlafwagenzüge. Sie tragen die folgenden Namen:
Links:
Pressemeldung RZD vom Unfall
Erfahrungsbericht Moskau - St. Petersburg bei Ciao
Zusammenstellung der Luxuszüge zwischen Moskau und St. Petersburg (Reisebüro Welt)
Kölner Rundschau
Die Unfallstelle vom Newskij Express war am 15. August wieder einspurig passierbar. Auf dieser YouTube-Seite ist folgendes zu sehen:
Die Entgleisung erfolgte an dieser Stelle:

Der Newskij Express ist ein Skorostnoj Poest - ein Expresszug, der mit 180 km/h zwischen Moskau und St. Petersburg unterwegs ist. Die Strecke wird in 4 Stunden 30 Minuten zurückgelegt.

Der Zug wird von einer TschS200 gezogen. Diese Lokomotiven wurden zwischen 1975 und 1979 von Skoda gebaut. Sie fahren mit 3 kV Gleichstrom und haben eine Leistung von 8 MW. Der Zug hat normalerweise 12 bis 14 Wagen und ist etwa 700 t schwer.

Man beachte die russischen zweistufigen Hochgeschwindigkeitsstromabnehmer auf dem Dach der Lokomotive.

Am verunfallten Zug war die Lok TschS200-004 - hier im November 2006 noch heile im Depot der Oktobereisenbahn in St. Petersburg, wo alle 12 Lokomotiven der Reihe TschS200 gewartet werden.
Neben der kürzeren Fahrzeit bieten russische Expresszüge auch einen erhöhtem Komfort und zusätzliche Dienstleistungen. Jeder Zug hat seine eigenen Wagen, welche einen Ausenanstrich mit dem Namen des Zuges tragen. Ausser dem Newskij Express verkehren noch folgende Züge:
- Awrora
- EP-200 (Triebzug, verkehr höchstens Montag und Freitag, oft defekt)
Daneben gibt es noch die Firmenny Poest, was zu Deutsch am besten mit Markenzug oder in Englisch mit Singnaturetrain übersetzt wird. Dies sind richtige Schlafwagenzüge. Sie tragen die folgenden Namen:
- Krasnaja Strjela (Roter Pfeil)
- Nikolajevskij Express
- Express
- Grand Express
Links:
Pressemeldung RZD vom Unfall
Erfahrungsbericht Moskau - St. Petersburg bei Ciao
Zusammenstellung der Luxuszüge zwischen Moskau und St. Petersburg (Reisebüro Welt)
Kölner Rundschau
Die Unfallstelle vom Newskij Express war am 15. August wieder einspurig passierbar. Auf dieser YouTube-Seite ist folgendes zu sehen:
- Passagier eines Regioanlzuges, die offenbar zwei Stunden im offenen Feld warten mussten bis sie die Unfallstelle passieren konnten.
- Bilder aus dem Fenster des an der Unfallstelle vorbeifahrenden Regionalzuges. Ein Wagen ist auf der Seite liegend auf einem Flachwagen verstaut worden, weitere Wagen liegen immer noch neben den Gleisen.
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Dienstag, August 14, 2007
Zug auf Strecke Moskau - St. Petersburg entlgeist
Es sind die Lokomotive (EP200) und 12 Wagen des Newski-Express aus den Schienen gesprungen und bis zu 60 Personen verletzt worden. Die Ursache ist ein Sprengstoffanschlag.
Radio DRS behauptet, die Strecke sei veraltet, was aber so nicht war ist.
Russland-Aktuell behauptet, dass der Zug einem ICE ähnlich sei, was aber auch nicht stimmt.
Russland-Aktuell
SF DRS Tagesschau.
ORF
Radio DRS behauptet, die Strecke sei veraltet, was aber so nicht war ist.
Russland-Aktuell behauptet, dass der Zug einem ICE ähnlich sei, was aber auch nicht stimmt.
Russland-Aktuell
SF DRS Tagesschau.
ORF
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Donnerstag, August 09, 2007
Aquarell Metro in Moskau
Beim Ploschad Revolutii wartete ich auf die Metro. Statt den üblichen grünen oder blauen Zügen fährt ein bunter moderner Zug ein, der im Innern eine Aquarellausstellung beherbergt.
Der Zug verkehrt täglich von 12 bis 15 Uhr zwischen Park Pobedy und Partisanskaja auf der blauen Linie. Wie jede Gemäldeausstellung wird auf diese von einem Ochranik bewacht!

Moskauer Deutsche Zeitung
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Mittwoch, August 08, 2007
RZD 3M62U - die Dreifach-Taigatrommel
Wie Marcel Marchon vom Trainblog richtig bemerkt hat, gibt es auch die Tripel-Taigatrommel als 3M62U:
Auf dem YouTube Video ist die Lok gerade bei Sortawala am Ladogasee mit einem Kippwagen zug unterwegs. In der Mitte ist der Kompressorwagen eingereiht, welcher die Wagen mit Druckluft zum Kippen der Mulden versorgt. Geschätztes Zugsgewicht: 3500 t.
Viele russische Loktypen basieren auf den folgenden drei Teilstücken:
Von den Taigatrommeln wurden zwischen 1965 und 1994 etwa 6700 Einheiten gebaut! Die ersten Lok gingen an die Ungarische Staatsbahn wo sie die Bezeichnung M62 erhielt, welche später von der RZD und weiteren Bahnen übernommen wurde.

In Russland heissen die Taigatrommel Maschka, in Polen, Ungarn und der Tschechai wurden sie Sergej genannt.
Hier noch ein Foto von einer Tripel-Maschka im Weissrusischen Bahnof in Moskau. Immer diese Fahrleitungsmasten!

Wer dieses 350 t schwere Monster einmal selbst fahren will, kann dies zumindest Virtuel im Microsoft Train Simulator:

Hier noch zwei weniger bekannte Spezialversionen:
Auf dem YouTube Video ist die Lok gerade bei Sortawala am Ladogasee mit einem Kippwagen zug unterwegs. In der Mitte ist der Kompressorwagen eingereiht, welcher die Wagen mit Druckluft zum Kippen der Mulden versorgt. Geschätztes Zugsgewicht: 3500 t.
Viele russische Loktypen basieren auf den folgenden drei Teilstücken:
- Lokkasten mit zwei Führerständen (M62)
- Lokkasten mit einem Führerstand (2M62U)
- Lokkasten mit keinem Führerstand (Mittelteil der 3M62U)
Von den Taigatrommeln wurden zwischen 1965 und 1994 etwa 6700 Einheiten gebaut! Die ersten Lok gingen an die Ungarische Staatsbahn wo sie die Bezeichnung M62 erhielt, welche später von der RZD und weiteren Bahnen übernommen wurde.

In Russland heissen die Taigatrommel Maschka, in Polen, Ungarn und der Tschechai wurden sie Sergej genannt.
Hier noch ein Foto von einer Tripel-Maschka im Weissrusischen Bahnof in Moskau. Immer diese Fahrleitungsmasten!
Wer dieses 350 t schwere Monster einmal selbst fahren will, kann dies zumindest Virtuel im Microsoft Train Simulator:

Hier noch zwei weniger bekannte Spezialversionen:
- Taigatrommel elektrisch aus Nordkorea (farrail.net)
- Taigatrommel auf Rädern (English Russia)
- Wikipedia Deutsch
- Wikipedia Englisch
- Locomotives.com aus Polen (in Englisch)
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Dienstag, August 07, 2007
Ein russischer Güterzug
in den Vororten Moskaus aufgenommen:
Der Zug wird von einer 2M62 gezogen. Das ist eine Doppellok bestehend aus zwei "Taigatrommeln", die jeweils nur einen Führerstand haben und mit einem Faltenbalg verbunden sind. Die Loks wurden im Ukrainischen Lugansk gebaut. Wieso die Loks so heissen? Das Video wurde aus dem 25. Stock aufgenommen und die Loks sind trotzdem noch zu hören!
Der Zug dürfte etwa 700 m lang sein, 200 Achsen haben und 4500 t schwer sein.
Der Zug wird von einer 2M62 gezogen. Das ist eine Doppellok bestehend aus zwei "Taigatrommeln", die jeweils nur einen Führerstand haben und mit einem Faltenbalg verbunden sind. Die Loks wurden im Ukrainischen Lugansk gebaut. Wieso die Loks so heissen? Das Video wurde aus dem 25. Stock aufgenommen und die Loks sind trotzdem noch zu hören!
Der Zug dürfte etwa 700 m lang sein, 200 Achsen haben und 4500 t schwer sein.
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Freitag, Juli 20, 2007
Siemens beginnt mit der Fertigung der acht Velaro-Hochgeschwindigkeitszüge für Russland. Heute fand eine kleine Feier im Werk Krefeld-Üerdingen statt, wo der Präsidenten der Russischen Eisenbahn RZD, Wladimir Jakunin, mit einem Knopfdruck die Produktion startete. (business-wissen)
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Freitag, Juli 13, 2007
Russland
In Russland sollen Hochgeschwindigkeitsstrecken gebaut werden. Geplant sind

Zu Werbezwecken steht seit längerem eine Maquette des Verlaro RUS von Siemens in der Halle des Bahnhofs St. Petersburg. Das Programm ist äusserst ambitsiös und soll ca. 300 Mia EUR kosten. Man darf auf die Umsetzung gespannt sein.
Bombardier hat kürzlich einen Vertrag über die Lieferung einer grösseren Menge Stromrichter an Transmash für den Bau von Lokomotiven unterzeichnet.
Alstom wird Neigezüge für den Verkehr St. Petersburg - Helsinki liefern.
- Moskau - St. Petersburg (Bauzeit: 2012 - 2014)
- Moskau - Nischni Novgorod (Kosten: 10 Mia EUR)
- Moskau - Sotchi (Eröffnung 2014)
- in der Nähe von Jekatarinenburg
- in der Nähe von Wladiwostok
Zu Werbezwecken steht seit längerem eine Maquette des Verlaro RUS von Siemens in der Halle des Bahnhofs St. Petersburg. Das Programm ist äusserst ambitsiös und soll ca. 300 Mia EUR kosten. Man darf auf die Umsetzung gespannt sein.
Bombardier hat kürzlich einen Vertrag über die Lieferung einer grösseren Menge Stromrichter an Transmash für den Bau von Lokomotiven unterzeichnet.
Alstom wird Neigezüge für den Verkehr St. Petersburg - Helsinki liefern.
Freitag, Mai 25, 2007
Russland
Bombardier schliesst Jointventure mit Transmashholding. (Hugin News)
In Novocherkassk sollen Stromrichter gebaut werden - bis 2012 mindestens 600 Stück. (Financial Times)
Die Stromrichter werden für die in Sochi zu produzierenden Lokomotiven für den Personenverkehr benötigt.(EurailPress)
In Novocherkassk sollen Stromrichter gebaut werden - bis 2012 mindestens 600 Stück. (Financial Times)
Die Stromrichter werden für die in Sochi zu produzierenden Lokomotiven für den Personenverkehr benötigt.(EurailPress)
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Sonntag, November 12, 2006
Russland
Die in Russland von NEVZ zusammen mit Bombardier gebauten Zweisystemlokomotiven EP10 werden im fahrplanmaessigen Betrieb eingesetzt. Sie werden von Moskau aus vor Zuegen nach Kazan, Smolensk und Minsk eingesetzt, sowie von St. Petersburg nach Petrosavosk.
Update August 2007:
Die EP10 Lokomotiven fahren nun auch nach Moskau nach Adler und Brest an der weissrussisch-polnischen Grenze.
Update August 2007:
Die EP10 Lokomotiven fahren nun auch nach Moskau nach Adler und Brest an der weissrussisch-polnischen Grenze.
Labels: Russland