Freitag, Oktober 10, 2008

 

Cisalpino für Fahrplanwechsel nicht bereit

Die neuen ETR 610 Züge von Alstom stehen für den Fahrplanwechsel doch nicht zur Verfügung. Alstom muss eine Konfentionalstrafe bezahlen. Ab Fahrplanwechsel wird es von der Schweiz aus keine Verbindungen mehr geben, die über Mailand hinaus nach Italien verkehren. (swissinfo)

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Montag, Oktober 06, 2008

 

Indien: Neue Lokomotiven für 8 Mia USD

Indian Railways will einen Vertrag über die Lieferung von 660 Elektrolokomotiven abschliessen, der einen Wert von ca. 8 Mia USD haben wird. In die engere Wahl sind Bombardier, Siemens und Alstom gekommen. Für den Bau der Lokomotiven soll in Indien im Bundesstaat Bihar ein neues Werk errichtet werden, an dem der Lieferant zu 84% beteiligt ist.

Weiter sollen entweder GE oder EMD etwa 1000 Diesellokomotiven liefern, die ebenfalls in Bihar in einem neuen Werk gebaut werden sollen.

livemint

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Donnerstag, September 25, 2008

 

Transmashholding

Der Zusammenschluss aller grossen Bahnfirmen der ehemaligen Sowjetunion heisst TransMashHolding. Offenbar ist das Konglomerat, das bis jetzt hauptsächlich im Besitz der russischen Staatsbahn RZD ist auf intensiver Partnersuche im Westen. Bombardier begann Verhandlungen im November 2007, wollte aber offenbar den hohen Preis nicht bezahlen. Nun wird eine Partnerschaft mit Siemens oder Alstom gesucht. (Reuters)

Siemens baut zur Zeit Hochgeschwindigkeitszüge für die Strecke Moskau - St. Petersburg, die sich aber erst noch im russischen Eisenbahnbetrieb bewähren müssen.

Bombardier baute eine schwere Reisezuglok, die seit längerem in Betrieb ist. Eine gemeinsame Stromrichterproduktion mit TransMashHolding ist in Novocherkassk im Aufbau.

Alstom liefert Neigezüge für die Verbindung Helsinki - St. Petersburg.

Denkbar wäre auch eine Aufteilung der TransMashHolding, da der Konzern selbst für einen grossen Bahnhersteller bei einer Übernahme zu grosse Risiken bergen dürfte. Allerdings ist der grosse Russische Markt, der in den nächsten Jahren einen riesigen Bedarf an neuen Fahrzeugen haben könnte, äusserst lukrativ.

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Freitag, September 12, 2008

 

Air France mit eigenen AGV Zügen?

Laut Le Parisien plant Air France eigene Hochgeschwindigkeitszüge zwischen Paris und Amsterdam bzw. London einzusetzen. Die Züge sollen von Veolia betieben werden. Die beiden Partner werden am 15. September eine gemeinsame Betreibergesellschaft gegründet werden, welche bei Alstom eigene AGV Züge beschaffen soll. 

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Dienstag, Juli 22, 2008

 

AGV wird in Tschechien geprüft

Auf der Versuchsanlage in Veliim wird der AGV geprüft. Der Zug soll ist von Juli bis September auf dem Versuchsring, der Geschwindigkeiten bis 220 km/h zulässt. Aus meiner Sicht ist die erzielbare Höchstgeschwindigkeit allerdings nicht das Kriterium für die Auswahl des Testrings. Versuche wie Stromabnehmerprüfung oder Lauftechnik müssen auf jedenfall bei 110 % der maximale Betriebsgeschwindigkeit durchgeführt werden.

FAZ.NET




Werbevideo Alstom

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Sonntag, Juni 29, 2008

 

SBB erteilt Milliardenauftrag für Doppelstockzüge

Stadler Rail erhält den Milliardenauftrag für die zukünfitgen Doppelstöcker. Die erste Trange umfasst 50 Stück. Das Konsortium Siemens-Bombardier baut für 360 Mio CHF Niedeflurdoppelstockwagen (121 Stück) und modernisiert die S-Bahnen der ersten Generation. Alstom geht leer aus.

Die Züge werden eine behindertengerechte Toilette haben, welche 18 Sitzplätze verschlingt - aus meiner Sicht eine sinnlose Investition, die durch das Behindertengleichstellungsgesetz aufgezwungen worden ist.



Links:
NZZ
Tagesanzeiger
Pressemitteilung SBB
Präsentation SBB
Drehscheibe

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Mittwoch, Mai 21, 2008

 

Alstom stellt Prima II vor

Alstom hat kürzlich die zweite Generation Prima Lokomotiven vorgestellt. Der Auftrag für die marokanische Staatsbahn ONCF wird der erste sein, der mit Prima II Loks erfüllt wird.
(via railcolor)

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Mittwoch, Februar 06, 2008

 

Alstom AGV

Alstom stellt den neuen Hochgeschwindigkeitszug AGV vor. Das Projekt gab es schon seit mehreren Jahren, doch ist nun mit der privaten Italienischen HGV-Gesellschaft NTV ein Kunde gefunden. Gleich wie beim Siemens ICE3 ist der Antrieb über den ganzen Zug verteilt: in einem Wagen ist der Transformator, unter dem nächsten der Stromrichter und im weiteren die Fahrmotoren. Nur so ist es möglich, das Gewicht pro Achsen möglichst tief zu halten - typischerweise bei 17t. Hohe Achsgewichte verursachen in Kurven höhere Kräfte auf das Gleis, was wiederum zu tieferen möglichen Geschwindigkeiten führt.

Beim TGV ist der Antrieb auf die Triebkopf an den Enden des Zuges begrenzt, wobei aber jeder Triebkopf noch die Fahrmotoren des benachbarten Drehgestelles im Wagenzug mit Energie versorgt.

Der ICE ist technisch gesehen ein Zug mit zwei Lokomotiven an jedem Ende (ICE1) oder einer Lokomotive und einem Steuerwagen an den Enden (ICE2).

Auf den ersten Blick scheint es nur Hochgeschwindigkeitszüge von Siemens und Alstom aber nicht von Bombardier zu geben. Dem ist nicht so, denn Bombardier ist sowohl an den ICE (Wagenkästen & Antriebe), wie auch an den TGVs (Wagenkästen) beteiligt. In Amerika fahren die Acela Züge von Bombardier mit Antrieben von Alstom und in Spanien sind zwei grosse Serien von Hochgeschwindigkeitszügen unterwegs, die zusammen mit Talgo gebaut wurden.

Wikipedia
Financial Times
Hochgeschwindigkeitszüge

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Samstag, Dezember 08, 2007

 

Schweiz

Industriewerk Biel geht doch nicht an Alstom.
NZZ, Eurailpress

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Sonntag, November 18, 2007

 

Italien: Nuovo Trasporto Ferroviario bestellt Züge

Der erste private Betreiber von Hochgeschwindigkeitszügen bestellt bei Alstom 25 AGV Züge.
Alta Velocidad Ferroviaria

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