Montag, Oktober 01, 2007
Indien
Ein neuartiges Anti Collision Device (ACD) soll Indiens Eisenbahnen sicherer machen. Bis 2013 soll ACD auf allen Strecken bis 2013 eingeführt werden. Bis jetzt wurden bereits 1700 km Strecke damit ausgerüstet. Am meisten Erfahrung liegt vom Betrieb auf der Konkan Railway vor, wo beinahe hundert Lokomotiven, über fünfizig Stationen und mehr als hundert Bahnübergänge damit ausgerüstet sind.
Das System benutzt GPS und UHF Funktechnologie, übernimmt aber keine stellwerktechnisch sichere Funktionen. Alle Geräte im Umkreis von 3 km komunizieren miteinander. Als Rechner wird ein 80386 Prozessor eingesetzt.
Das auf der Lok installierte ACD löst eine Zwangsbremsung aus, wenn sich zwei Züge auf einer Einspurstrecke einander nähern oder Streckenabschnitte mit überhöhter Geschwindigkeit befahren werden. Die ausgerüsteten Loks sind mit einem gelben Kreis gekennzeichnet.
Mobile ACD Systeme werden auf den Güterzugbegleitwagen und Gepäckwagen eingesetzt, wo der Begleiter bei Bränden oder Entgleisungen einen Notruf absetzten kann. Bei den Reisezügen muss der Zugbegleiter allerdings aufs Dach steigen um das System am Ende der Fahrt auszubauen.
Auf den Bahnhöfen kann der Vorsteher über das ACD alle Züge in seinem Gebiet zum stehen bringen.
Bei Bahnübergängen bringen stationäre ACDs Züge zum Stehen, wenn die Schranken nicht geschlossen sind. Weiter unbewachte Bahnübergänge und Steinschlaghänge mit ACDs gesichert.
Obwohl das ACD System keine sicherheitstechnischen Funktionen übernimmt, dürfte es mit verhältnismässig kleinem Aufwand den Eisenbahnbetrieb wesentlich sicherer machen.
Express Computer India
Das System benutzt GPS und UHF Funktechnologie, übernimmt aber keine stellwerktechnisch sichere Funktionen. Alle Geräte im Umkreis von 3 km komunizieren miteinander. Als Rechner wird ein 80386 Prozessor eingesetzt.
Das auf der Lok installierte ACD löst eine Zwangsbremsung aus, wenn sich zwei Züge auf einer Einspurstrecke einander nähern oder Streckenabschnitte mit überhöhter Geschwindigkeit befahren werden. Die ausgerüsteten Loks sind mit einem gelben Kreis gekennzeichnet.
Mobile ACD Systeme werden auf den Güterzugbegleitwagen und Gepäckwagen eingesetzt, wo der Begleiter bei Bränden oder Entgleisungen einen Notruf absetzten kann. Bei den Reisezügen muss der Zugbegleiter allerdings aufs Dach steigen um das System am Ende der Fahrt auszubauen.
Auf den Bahnhöfen kann der Vorsteher über das ACD alle Züge in seinem Gebiet zum stehen bringen.
Bei Bahnübergängen bringen stationäre ACDs Züge zum Stehen, wenn die Schranken nicht geschlossen sind. Weiter unbewachte Bahnübergänge und Steinschlaghänge mit ACDs gesichert.
Obwohl das ACD System keine sicherheitstechnischen Funktionen übernimmt, dürfte es mit verhältnismässig kleinem Aufwand den Eisenbahnbetrieb wesentlich sicherer machen.
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