Freitag, September 12, 2008
Stadler baut neue Drehgestellfabrik in Winterthur
In Oberwinterthur wird eine neue Drehgestellfabrik gebaut. Sie soll 2009 fertig sein und pro Jahr bis zu 1200 Drehgestelle herstellen. Auf eine Investition in Billiglphnländern wird bewusst verzichtet, weil dort das Knowhow nicht verfügbar ist. (NZZ)
Labels: Stadler
Sonntag, Juli 20, 2008
Doppelstöcker von Stadler Rail
Stadler Rail dürfte einige Erfahrung beim Bau der Doppelstöcker für die Zürcher S-Bahn mitbringen. Das Konstruktionsteam für Kasten von Schinenenfahrzeugen wechselte nämlich mit der Übernahme von Alusuisse durch Alcan zu Stadler Rail. Diese ehemaligen Alusuisse Ingenieure haben schon einige Doppelstöcker gerechnet - zum Beispiel die hier:
S-Bahn-Züge für Prag, Tschechien
Doppelstöcker für Fernverkehr in Finnland
S-Bahn-Züge für Prag, Tschechien
Doppelstöcker für Fernverkehr in Finnland
Labels: Stadler
Donnerstag, Juli 03, 2008
Peter Spuhler
Der Tagesanzeiger schreibt über Peter Spuhler - der Mann hinter dem SBB Doppelstocktriebzug Auftrag. Tagesanzeiger
Dienstag, Mai 27, 2008
Stadler: neues Werk in Ungarn
Stadler legte den Grundstein für ein auf den Bau von Aluminiumwagenkasten spezialisiertes Werk in Ungarn. (railwaymarket)
Freitag, Februar 08, 2008
Erster Algerien-Flirt fertig
Stadler Rail hat den ersten Flirt für die S-Bahn Algier fertig gestellt. Er wurde nach Basel überführt, wo das Fahrzeug unter der 25 kV Fahrleitung in Basel St. Johann eingeschaltet werden kann.
Bild von reissweb
Wie kommt das Teil nach Algier ?
Mit dem Schiff. Die meisten Autofähren nehmen auch Züge mit solange Sie auf einem Trailer/Tiefgänger sind. Wobei ich hier weniger die klassischen Urlaubsfähren meine, sondern eher die RoRo-Schiffe im allgemeinen Sinn. Ein führender Anbieter in diesem Geschäft ist die norwegisch schwedische Rederei Wallenius & Wilhelmsen. Hauptsächlich werden mit diesen Schiffen Neuwagen rund um die Welt verteilt, grundsätzlich kann aber alles geladen werden, solange es sich auf Rädern bewegen lässt.
Wallenius & Wilhelmsen RoRo-Schiff Toronto
Diese Schiffe sehen eher hässlich aus - wie ein im Wasser schwimmender Klotz. Eine solches RoRo-Schiff hat zum Beispiel die in Kassel gebauten NJT ALP-46 von Bremerhaven nach New York gebracht.
Hier ist die Lok bereits ausgeladen. Im Hintergrund ist
das Wallenius & Wilhelmsen RoRo-Schiff Isolde zu sehen.
Das RoRo-Schiff ist für Strassenfahrzeuge gebaut.
Deshalb muss die Lok auf einem Trailer verladen werden.
Übrigens auch die in Italien gebauten Loks für Spanien werden auf das Schiff verfrachtet. Hier geht es darum, die mühsamen Regelungen für Schwertransporte in Frankreich zu umgehen. Die Lokomotiven werden ohne Drehgestelle und Stromabnehmer auf einen Tiefgänger verladen, der wiederum mit Zugmaschine auf das RoRo-Schiff verladen wird.
Transportbereite Spanien-Lok
Bild von reissweb
Wie kommt das Teil nach Algier ?
Mit dem Schiff. Die meisten Autofähren nehmen auch Züge mit solange Sie auf einem Trailer/Tiefgänger sind. Wobei ich hier weniger die klassischen Urlaubsfähren meine, sondern eher die RoRo-Schiffe im allgemeinen Sinn. Ein führender Anbieter in diesem Geschäft ist die norwegisch schwedische Rederei Wallenius & Wilhelmsen. Hauptsächlich werden mit diesen Schiffen Neuwagen rund um die Welt verteilt, grundsätzlich kann aber alles geladen werden, solange es sich auf Rädern bewegen lässt.
Wallenius & Wilhelmsen RoRo-Schiff Toronto
Diese Schiffe sehen eher hässlich aus - wie ein im Wasser schwimmender Klotz. Eine solches RoRo-Schiff hat zum Beispiel die in Kassel gebauten NJT ALP-46 von Bremerhaven nach New York gebracht.
Hier ist die Lok bereits ausgeladen. Im Hintergrund ist
das Wallenius & Wilhelmsen RoRo-Schiff Isolde zu sehen.
Das RoRo-Schiff ist für Strassenfahrzeuge gebaut.
Deshalb muss die Lok auf einem Trailer verladen werden.
Übrigens auch die in Italien gebauten Loks für Spanien werden auf das Schiff verfrachtet. Hier geht es darum, die mühsamen Regelungen für Schwertransporte in Frankreich zu umgehen. Die Lokomotiven werden ohne Drehgestelle und Stromabnehmer auf einen Tiefgänger verladen, der wiederum mit Zugmaschine auf das RoRo-Schiff verladen wird.
Transportbereite Spanien-Lok
Labels: FLIRT, RoRo-Schiffe, Stadler
Mittwoch, Dezember 19, 2007
Stadler baut Rangierloks für SBB
Samstag, Dezember 08, 2007
SBB Doppelstocktriebzüge und Zwischenwagen
Die SBB kauft neues Rollmaterial für 1.4 Mia CHF. Die Vergabe der Ausschreibung wird spannend. Die Vertragsunterzeichnung ist im April 2008, die Fahrzeuge sollen von 2010 bis 2015 geliefert werden.
Die Ausschreibung wurde im April 2007 im Handelsblatt veröffentlicht. Sie besteht aus zwei Teilen, die auch getrennt vergeben werden können.
Doppelstückige Triebzüge
für Zürcher S-Bahn
100 m lang (4 Wagen), 60 Stück + 160 Stück Option
zusätzlich anzubietende Varianten:
Doppelstöckige Zwischenwagen mit Niederflurbereich
113 Stück + 40 Stück Option
Die Angebote werden wie folgt gewichtet:
Ich vermute dass es zwei Bietergemeinschaften geben könnte:
Nach einem Interview mit Cash will Peter Spuhler neue Werkhallen bauen und weitere Arbeitsplätze schaffen. Stadler Rail will weiterhin nicht an die Börse gehen.
Anders als unter schweizweit.net behauptet, würde aber auch bei einer Vergabe an Bombardier das Geld nach Kanada fliessen sondern mehrheitlich in der Schweiz und in Deutschland bleiben.
Der "weltweite Durchbruch" wird Stadler auch nicht mit dem SBB Auftrag gelingen, aber ich denke, dass das auch nicht das Ziel von Peter Spuhler ist. Stadler Rail ist aber gut in Deutschland, Italien und Amerika vertreten. Vorallem in Deutschland wurden in letzter Zeit etliche Aufträge an Land geholt.
Das starke Wachstum von Stadler wird vorallem durch ehemaliges Bombardier-Personal begünstigt, das die Werkschliessungen in der Schweiz nicht richtig verdaut hat und bereits die Fachkompetenz und die Kontakte in der Bahnwelt hat.
Weitere Links zum Themas:
Die Ausschreibung wurde im April 2007 im Handelsblatt veröffentlicht. Sie besteht aus zwei Teilen, die auch getrennt vergeben werden können.
Doppelstückige Triebzüge
für Zürcher S-Bahn
100 m lang (4 Wagen), 60 Stück + 160 Stück Option
zusätzlich anzubietende Varianten:
- Längerer Züge
150 m lang (6 Wagen), 40 Stück + 110 Stück Option - Kürzerer 2-System-Züge für die S-Bahn-Basel
mit Zulassung für Frankreich
50 m lang (2 Wagen), 25 Stück - Fernverkehrsvarianten
für die 100 m und 150 m Züge - TSI Crash Standard
- Zulassung für Deutschland
- Mischtraktion mit RABe 514 (Siemens Züge S-Bahn Zürich)
für die 100 m und 150 m Züge
Doppelstöckige Zwischenwagen mit Niederflurbereich
113 Stück + 40 Stück Option
Die Angebote werden wie folgt gewichtet:
- 50 % Gesamtwirtschaftlichkeit
- 20% Erfüllung der Anfroderungen
- 15 % Erfüllung Werkliefervertrag
- 15 % Verwendung bewährter Technik
Ich vermute dass es zwei Bietergemeinschaften geben könnte:
- Bombardier mit Siemens zusammen
- Stadler mit Alstom zusammen. Alstom ist die Besitzerin der Technologie für die Kasten der IC2000-Doppelstockwagen und der S-Bahn-Zürich.
Nach einem Interview mit Cash will Peter Spuhler neue Werkhallen bauen und weitere Arbeitsplätze schaffen. Stadler Rail will weiterhin nicht an die Börse gehen.
Anders als unter schweizweit.net behauptet, würde aber auch bei einer Vergabe an Bombardier das Geld nach Kanada fliessen sondern mehrheitlich in der Schweiz und in Deutschland bleiben.
Der "weltweite Durchbruch" wird Stadler auch nicht mit dem SBB Auftrag gelingen, aber ich denke, dass das auch nicht das Ziel von Peter Spuhler ist. Stadler Rail ist aber gut in Deutschland, Italien und Amerika vertreten. Vorallem in Deutschland wurden in letzter Zeit etliche Aufträge an Land geholt.
Das starke Wachstum von Stadler wird vorallem durch ehemaliges Bombardier-Personal begünstigt, das die Werkschliessungen in der Schweiz nicht richtig verdaut hat und bereits die Fachkompetenz und die Kontakte in der Bahnwelt hat.
Weitere Links zum Themas:
- Interview in persoenlich.com
- Stadler Rail in Wikipedia
- Stadler's Doppelflirt im Blick
Montag, November 19, 2007
Nochmals 18 Flirt für Keolis
ATC hat bei Stadler Rail 14 fünfteilige Flirt und 4 vierteilige Flirt bestellt, die von Keolis in der Region in NRW im Mass-Rhein-Lippe-Netz eingesetzt werden.
Eurailpress Eisenbahn Webkatalog Stadler Rail
Labels: Deutschland, FLIRT, Stadler
Eurailpress Eisenbahn Webkatalog Stadler Rail
Labels: Deutschland, FLIRT, Stadler
Labels: Deutschland, FLIRT, Stadler
Samstag, November 17, 2007
FLIRT ab Fahrplanwechsel 2007
Ab dem Fahrplanwechsel 2007 tauchen wieder an einigen neuen Orten FLIRT von Stadler Rail auf:
- Abellio wird Flirts von Essen in Richtung Hagen - Siegen einsetzen. Die Gesellschaft gehört einer englischen Bank und den Stadtwerken Essen. Sie betreibt mitlerweilen 17 Flirt Züge, die von CBRail geleast sind. 8 Züge gehören zu einer zweiteilige Variante, die nur ein Antriebsdrehgestell besitzt und hier erstmals eingesetzt wird.
- In Mecklenburg-Vorpommern werden von Rostock aus 5 Flirt in DB-Farben unterwegs sein. Die Triebzüge fahren auf den Strecken Rostock–Stralsund–Lietzow–Sassnitz und Binz–Lietzow/Bergen.
Labels: Stadler
Dienstag, September 25, 2007
Stadler
- Stadler schliesst das Werk Weiden
- In Bussnang wird ein neues Bürogebäude für den Geschäftssitz von Stadler gebaut.
Bisher sind die Büros im Einfamilienhaus des Firmengründers beim Bahnhof Bussnang untergebracht gewesen.
Die Firma begann ab 1962 in einer kleinen Halle mit zwei Stellplätzen zu produzieren. Der Betrieb wurde nach und nach in Richtung Westen ausgebaut, wobei die Ausbauetappen immer grösser wurden. Restrukturierungsmassnahmen bei den schweizerischen Standorten von Adtranz respektive Bombardier verschafften Stadler immer wieder Zugang zu bereits ausgebildeten Spezialisten, die erst den schnellen Wachstum der Firma ermöglichten.
Labels: Stadler
Dienstag, August 14, 2007
Graz kauft Strassenbahnen bei Stadler Rail
Graz kauft 45 Strassenbahnen bei Stadler Rail. Weder die ortsansässige Siemens noch Bombardier hatten eine Chance. (Kleine Zeitung)
Labels: Stadler
Sonntag, Juli 01, 2007
Stadler
Stadler blickt an der Jahresmedienkonferenz auf ein gutes Geschäftsjahr zurück und expandiert immer mehr in Richtung Ausland. Der Aufbau von Stadler profitierte in erster Linie von der Schliessung der Adtranz-Werke in der Schweiz, welche eine grosse Fluktuation von Adtranz (später Bombardier) in Richtung Stadler bewirkte. Stadler verzichtet auf die Fertigung in Billigländer und Produziert beinahe ausschliesslich in der Schweiz und Deutschland. (Stadler)
Labels: Stadler